1. Dantes Inferno


    Datum: 28.01.2023, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bypronstories

    ... stoßenden Schwanz tiefer und tiefer in ihren Arsch bohrte. Sie heulte ihre Lust hinaus, bis eine weitere Sünderin ihr mit ihrer Pussy den Mund stopfte. Ihr teuflisch geiler Geschmack vernebelte ihre Sinne, gierig leckte sie, schleckte, saugte - und zog die Notbremse: Ein Fingerschnippen, und sie war
    
    im Himmel. Leichte Harfenmusik, kühle Wattewolken unter ihren blassen Füßen. Das luftige Gewand um ihren zierlichen Körper war fast schwerelos.
    
    Seufzend spannte sie ihre Flügel auf und erhob sich in die Luft. "Das Fliegen hätte ich schon vermisst", dachte sie, als sie über die Weiten des Elysiums flog, "obwohl ich in der Zeit gar nicht daran gedacht habe..."
    
    Schnell kam sie ihrem Ziel näher, dem weißen Zentrum des Elysiums - SEINEM Sitz.
    
    ER erwartete sie bereits.
    
    Eine Stunde später hatte sie alles erzählt. (Na gut - fast alles). Gott blickte sie an, noch immer milde lächelnd. "Um es also zusammenzufassen: Den meisten Sündern geht es da unten mindestens genau so gut wie den Erlösten hier oben?"
    
    "Ja, Herr", bestätigte Achilysa - der wahre Name des Engels, der kurze Zeit eine geile Sünderin gewesen war.
    
    "Doch er befolgt mein Wort?"
    
    "Ja, Herr."
    
    "Und bestraft diejenigen, die wirklich schlimm waren?"
    
    "Ja, Herr."
    
    "Dann ist's ja gut", lächelte der Herr und fläzte sich in seinen Thron.
    
    Achilysa war fassungslos.
    
    "Aber Herr! Er missachtet Euren Befehl!"
    
    Er sah sie ernst an und schien darüber nachzudenken, ob er ihr eine Antwort geben solle. Endlich ...
    ... sprach er weiter: "Ja, das stimmt. Dieser Befehl ist jedoch aus einer Zeit, als ich diese Erde gerade übernommen hatte... ich war kaum ein paar Jahre hier, hatte kaum Erfahrung. Damals entschied ich mich für eine Auge-um-Auge-Phase. Dazu gehören nun mal Rache und ewige Verdammnis. Zumal stand ich als junger Gott auf so was."
    
    Er kratzte sich am Hintern und legte das linke Bein über die Armlehne. "Tja, am Anfang muss man sich halt Respekt verschaffen. Natürlich; aus heutiger Sicht hatte Luzifer daher natürlich Recht mit dem, was er damals sagte. Das darf ich natürlich nie persönlich vor ihm zugeben, klar."
    
    Sie sah ihn verdattert an.
    
    "Darum ist es echt gut, dass er diese Lösung gefunden hat. Win-win für alle! Er kann behaupten, sich mir erfolgreich widersetzt zu haben. Die armen Sünder haben eine Ewigkeit Spaß - und sind dort unten, wo sie nichts mit den langweiligen Erlösten hier oben zu tun haben. Die wiederum haben ihre Ruhe vor den Rabauken dort unten. Und ich muss mich nicht um die moralischen Implikationen kümmern, Sünder in den Himmel zu lassen. Bestens gelöst! Meinst du nicht auch?"
    
    Achilysa dachte lang nach. "Wahrscheinlich hast du recht, Herr. Wie immer. Ich war nur kurz unsicher ob deiner Fehlbarkeit."
    
    "Fehlbarkeit?", fragte Gott. "Ich habe nicht gefehlt. Alles, was ich tat, war zu der jeweiligen Zeit richtig. Das wirst du sicher bald erkennen."
    
    Er blickte kurz auf seine manikürten Fingernägel. "Ich glaube, du hast dir eine Belohnung verdient", fuhr ...