1. Totem 02


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    ... bin ich zuverlässig. Bei
    
    Liebe
    
    habe ich eher an dich gedacht ..., Bernd.« -- »Glaube ich dir aufs Wort -- hat sich auch nur für mich so angefühlt.«
    
    Ich schaue ihn nachdenklich an und besinne mich.
    
    »Ja, du hast recht, Bernd. Aber ..., ich werde nicht bei dir einziehen, dich auch nicht bei mir aufnehmen, werde mein Ding durchziehen, wie ich es geplant habe. Kannst du das jetzt noch akzeptieren, mein lieber Bernd. Willst du das noch?«
    
    Bernd lacht leise auf.
    
    »Ein liebevolles Verhältnis, Laila, das will ich, dich dabei respektieren, wie du bist, ich nehme es hin, wie es auch kommen mag ..., bist mir heilig. Aber du musst dir darüber im Klaren sein, dass ich dich ran nehmen werde. Ich kann und will es nicht anders.«
    
    »Ich sehe es dir an, mein Süßer.«
    
    Ich weiß nicht, was du siehst. Mein Gefühl sagt mir, dass ich mich selbst so noch nicht gesehen habe.« -- »Wenn du wissen willst, Bernd, wie du mich gerade ansiehst, sobald du so etwas in dir fühlst, dann schau mir einfach in die Augen.«
    
    Bernd gibt mir einen zärtlichen Kuss, legt sein Gesicht an meines und drückt mich fest an sich.
    
    »Warum hast du sie mir in diesem Moment, eingestanden?«, frage ich ihn einfühlsam, weil ich eine Ahnung habe.
    
    »Du solltest wissen, was ich für dich empfinde, was mir klar geworden ist in den letzten Tagen. Die Begegnung mit dir. ..., ich konnte es nicht glauben, hab mir in den letzten Jahren sehnlichst gewünscht, einer Frau wie dir zu begegnen. Dann sah ich dich an der Bar ...
    ... sitzen und es war für mich wie eine Offenbarung. Konnte es nicht glauben, hab meinen Gefühlen nicht getraut. Ja, im Nachhinein. Es stimmt, ich war nicht immer ehrlich zu Frauen. Hab vieles, das ganze Drumherum, nicht mehr ernst genommen ..., die Hoffnung verloren, war mit mir selbst unzufrieden und letztendlich mit den Beziehungen, die ich immer wieder hatte. Lag an meinem Frust. Hab resigniert, mich in meine Arbeit gestürzt. Ich wollte und musste mich vergewissern, wie ernst es mir mit dir ist, ob du das sein könntest, was ich in dir sehe. Ich hab mich manchmal Frauen gegenüber wie ein Arschloch verhalten. Sie hatten es nicht verdient. Sie konnten mir nicht geben, was ich gesucht habe. Es lag nicht an ihnen. Laila, ich bin kein Arschloch, will es nicht sein. Was dich angeht, Laila: Ich würde es mir nie verzeihen, dich zu enttäuschen, niemals, Liebling. Ja, ein liebevolles Verhältnis auf Distanz, das wird es wohl bleiben. Ich weiß, du gehörst mir nicht, aber du gehörst zu mir. Bei allem, was noch auf uns beide zukommen wird, wünsche ich mir das jedenfalls. Aber ich habe auch Angst vor der Liebe. Verstehst du, was ich dir damit sagen will?«
    
    »Ja, ich sehe es auch so, Bernd. Ich habe dich sehr gern. Darüber hinaus haben wir einen Deal, einen Vertrag. Ich vertraue dir. Ich werde allerdings ein Auge darauf haben, ob du hältst, was du mir versprichst.« -- »Verstehe. Akzeptiert, mein Engel. Ich hab nichts dagegen, wenn du ab und an dabei sein willst.« -- »Das will ich gar nicht, ich ...
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