1. Totem 02


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    ... will dich auch nicht immer dabei haben, was denkst du? Es bleibt halt ...eine leidenschaftliche Distanz zwischen uns, die uns auf eine mysteriöse Weise miteinander verbindet«, erwidere ich sanft lächelnd.
    
    »Wie ich das auch immer zu verstehen habe, Laila, mein dunkles Orakel«, erwidert Bernd amüsiert und gibt mir einen sanften Kuss. »Als du an der Bar saßt, mein Engel, ich dich angeschaut habe, wollte ich zunächst nur mit dir schlafen. Mir ist während unseres Gespräches klar geworden, dass diese Begegnung für mich eine unerwartete Chance bedeutet: Eine Frau kennen zu lernen, mit der mich mehr verbindet, als ich mir je erträumt habe. Das ist mir in der letzten Woche zunehmend deutlich geworden. Als ich zum Telefon griff, um dich anzurufen, war mir klar: Du bist die erste Frau in meinem Leben, die ich unter keinen Umständen verlieren will -- Ich kenne mich selbst nicht mehr, Laila.«
    
    »Ich verstehe, was du meinst. Ich bin dabei, mich sehr in einen Mann zu verlieben, mit dem sich wohl auch für mich ein lang gehegter Wunsch erfüllt. Es geht mir mit dir um mehr, Bernd, aber ich habe ... gerade deswegen gewisse Befürchtungen. Ich halte dabei im Auge, worüber wir uns unterhalten haben, was wir vereinbart haben. Jetzt hat es sich zu etwas entwickelt, was ich so nicht
    
    unbedingt
    
    erwarten konnte.«
    
    »Egal, was trotzdem passiert?«, erwidert Bernd mit hoffnungsvoller Stimme.
    
    »Nicht trotzdem, Bernd:
    
    Deswegen
    
    . Es geht mir nicht mehr allein um mich oder dich, ich habe ...
    ... alles im Blick. Ich bin nicht so berechnend, wie du vielleicht denkst. Du scheinst es ja auch nicht zu sein, wie ich zunächst befürchtete. Man kann und soll nicht alles kontrollieren. Ich mag Überraschungen, besonders mit dem Mann, mit dem mich wohl mehr als sein attraktiver Schwanz verbindet.«
    
    Bernd lacht, küsst zärtlich meinen Hals. »12 Jahre, Laila -- ist das vielleicht dein Problem ... gewesen? Darüber habe ich auch nachgedacht.«
    
    »Ich weiß, worauf du anspielst. Das ist kein Hindernis. Ich stand immer schon auf reifere Männer, die eine gewisse Lebensklugheit aufweisen können. Das solltest du wissen, alter Mann.«
    
    Bernd grinst. »Warst schon immer weiter als andere. Ja, kann ich mir gut vorstellen, meine Kleine. Ich liebe dich, wie du bist. Ich will dich nicht anders, und ich will keine Andere, hörst du.« -- »Daran werden wir arbeiten, wie vereinbart -- beruht hoffentlich auf Gegenseitigkeit, denn ich zweifle auch nicht daran, dich lieben zu können, wie du bist, ... du kannst dir bei mir ebenfalls sicher sein, Bernd.« -- »Wir, werden am Ball bleiben, Laila, wird sicher spannend mit uns beiden.« -- »Worauf du dich verlassen kannst.«
    
    »Ich möchte, dass du heute Nacht bei mir bleibst, Laila, -- ich möchte mit dir schlafen, mein Schatz.« -- »Schon wieder?« -- »Das war nur Ficken, Laila.« -- »Was bedeutet es anderes?« -- »Liebe-machen, mein Engel.«
    
    Ich schmunzele, zupfe mit meinen Lippen an seinem Ohrläppchen, lecke mit der Zungenspitze daran. »Du Spinner kannst ...
«12...232425...34»