1. WWie reitet man eine Amazone? Teil 02


    Datum: 01.02.2023, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bySamur13

    ... wieder von dem Wagen los. Bevor sie sich trennten, erhielt Balok noch einen ganzen Schwung, Möhren, Äpfel und etwas Brot. Er packte alles in den Korb und kletterte dann selber hinterher. Nach der anstrengenden Tour mit dem Karren und dem zusätzlichen Gewicht, keuchte Cayla ganz schön, als sie sich erhob. Balok nahm ihr das Tuch ab, damit sie den alten schmierigen Bauern sehen konnte, der sie benutzt hatte.
    
    Er flüsterte ihr ins Ohr „schau mal selbst dieser armselige schmutzige Bauer, betrachtet dich nur als Zug- und Ficktierchen. Du warst vermessen jemals etwas anderes anzunehmen. Sei froh, dass ich mich gut um dich kümmere, oder würdest du lieber bei ihm bleiben?" Natürlich erwartete Balok von der geknebelten Amazone keine Antwort, doch er war sich sicher, dass sie ihn verstanden hatte.
    
    Der Bauer stellte sich zum Abschied vor Cayla und grapschte ihr an die Muschi. Er rieb seine schmutzige Hand über ihr Heiligtum, bis sie aufstöhnte. Er hielt ihr seine feuchte Hand vor die Nase, „Ich werde diese Hand lang nicht mehr waschen, dein Duft wird mich noch lange begleiten. Schade das Meister Balok euch behalten will. Ich hätte mich gerne um dich gekümmert. Auf meinem Hof hätte es viel Arbeit für dich gegeben." Balok und der Bauern verabschiedeten sich kurz, dann wendete Balok seine Stute und lies sie loslaufen. Trotz der vorhergehenden Anstrengungen, lief Cayla erstaunlich flott. Der junge Goblin hatte den Eindruck sie wollte möglichst weit weg, von dem perversen Bauern und ...
    ... der erlebten Demütigung.
    
    Träume sind Schäume
    
    Sie kamen gut voran und folgten einem kaum sichtbaren Weg, durch die grasumwogte flache Landschaft. Balok biss herzhaft in einen Apfel und genoss den Ritt in vollen Zügen. Die Sonne schien, er hatte jede Menge Essen und ritt auf einer nackten Amazone, besser konnte es kaum werden. In diesem Tempo sollten sie vielleicht schon morgen Abend, sein Heimatdorf erreichen.
    
    Seine Gedanken flogen dahin, wie die langen Beine seines Ponys. Er träumte von einer Goblinarmee, die auf den Rücken von gefallenen Amazonen, erfolgreiche Plünderungszüge ausführten. Wenn man sie richtig ausstaffieren und trainieren würde, sollte damit alles möglich sein. Sie mochten stark und widerborstig sein, doch der Sex war ihre Schwäche, davon war er überzeugt, damit konnte man sie beherrschen. Mit einer Armee aus Ponygirlreiter könnte man dann die Welt erobern, berauschte er sich an seinen Machtfantasien.
    
    Natürlich war es noch viel zu früh für solche Gedanken. Er wusste nicht, wie er zuhause aufgenommen werden würde. Ihr Jagdausflug war ein völliger Fehlschlag gewesen und sicher die meisten seiner Kameraden gefallen. Er hatte immerhin Cayla als Beute herzuzeigen, doch würde es reichen, damit er nicht als Verlierer aufgenommen wurde? Ach bestimmt, ein paar tote Goblins wurden meist nicht so schwer gesehen und die Goblinmädels würden sicher Augen machen, wenn er auf dieser prächtigen Stute ins Dorf geritten kam.
    
    Balok war so in Gedanken gewesen, dass er ...
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