Thao II - Teil 06
Datum: 08.02.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... hinein, dann aber stieß sie ihn von sich weg und ließ ihre rechte Hand in sein Gesicht klatschen. Sie hatte dabei nicht fest zugeschlagen, doch die Demütigung hinter ihrer Tat verletzte Steven dennoch. Es kostete ihn Überwindung, die Ohrfeige widerspruchslos hinzunehmen.
„Mach das nicht noch einmal!"
Herrschte sie ihn an. In ihrem Blick lag in diesem Moment echte Enttäuschung.
„Warum? Es hat dir doch gefallen?", entgegnete er.
Thao runzelte ihre Stirn.
„Klar hat es mir gefallen, aber ich gebe die Regeln vor, vergessen? Steven! Wir hören sofort auf, wenn du das nicht akzeptieren kannst. Vielleicht ist es für dich doch nicht das Richtige."
„Nur weil ich für einen Moment lang die Initiative ergriffen habe?"
Thao strich sich ihre Strähne aus dem Gesicht, dann ging sie vor ihm in die Hocke. Sie schien kein Problem mit ihrer Nacktheit vor ihm zu haben, selbst dann nicht, als sie die Beine spreizen musste.
„Steven, ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll, aber ich versuche es."
„Es gehört zu unserem Spiel, dass du dich mir unterordnest! Du bereust es nicht, versprochen. Und selbst wenn du dich mal schwer tun solltest, so werden das nur Momente sein, dass verspreche ich dir. " Er seufzte, willigte aber schließlich ein. Lief es so, wie das letzte Mal, war es das für ihn. Darauf hatte er keine Lust, auch nicht, wenn es dabei um sie ging.
Thao wollte nicht, dass er zu lange nachdachte, kam vor ihm zum Stehen und befahl ihm ebenfalls auf seine Beine ...
... zu kommen. Er folgte jetzt ihren Anweisungen, wirkte aber immer noch unsicher und zweifelnd auf sie.
„Zieh dich aus und leg dich aufs Bett."
Ihr Tonfall blieb locker und freundlich. Sie wollte es ihm so leicht wie möglich machen, ihrem Spiel zu folgen. Den Blick auf Steven gerichtet, folgte sie jeglichem Handeln von ihm. Er war schon ein geiles Stück Mann, bei jeder Bewegung spielten seine Muskeln unter der blassen Haut, während sein Schwanz steif abstand, und sich wie die Lanze eines Ritters präsentierte, der im vollen Sturm auf sein Ziel zu preschte. Thao grinste, preschen war in diesem Moment vielleicht der falsche Ausdruck, zumindest was den Ritter betraf.
Der war im Moment vor allem eines, orientierungslos, Thao konnte seine Unsicherheit sehr deutlich spüren. Steven hatte ein echtes Problem damit, einer Frau die Führung im Liebesspiel zu überlassen.
„Streck dich aus!"
Thao grinste, ging zum Schrank und holte die schwere, schwarze Tasche hervor. Auch mit ihr verband sie viele Erinnerungen und Erlebnisse. Doch sofort drängte sie diese beiseite, öffnete den Reißverschluss und holte vier Lederfesseln hervor, die sie nichtssagend auf das Bett warf.
Steven folgte jeder ihre Bewegungen und auch wenn sich seine Befürchtung, dass sie zu einer Peitsche oder Stock greifen würde, nicht bestätigte, war er alles andere als gelassen dabei. Skeptisch musterte er die Fesseln neben sich auf dem Bett, er konnte sich noch gut an Thaos Worte erinnern, als sie ihren Vortrag ...