Thao II - Teil 06
Datum: 08.02.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... wenn er sie sicher hatte? Sie selbst hatte viele Jahre lang eine Beziehung geführt, etwas, zu dem er selbst nie in der Lage gewesen war, oder vielleicht auch nicht wollte?
Er stellte die dusche an, temperierte sie, freute sich über die wohltuende Wärme des, auf ihn herunterregnenden, Wassers. Er dachte an den gestrigen Tag zurück, an dieses seltsame Vögeln, Thaos Demütigungen und den wunderschönen Ausklang. Sie mochte mit ihm spielen, aber zumindest hatte sie ihn dabei nicht vergessen.
Ein Blick auf seine Sportuhr, er hatte nicht mehr viel Zeit, um in die Uni zu kommen. Er seifte sich oberflächlich mit duschbad ein, verzichtete darauf, sein Haar zu waschen, und stellte das Wasser ab. Die Handtücher fand er sofort, genauso wie die Zahnbürsten. Er schüttelte den Kopf. Sie lagen ordentlich in Reih und Glied den Kopf nach rechts ausgerichtet in einem Fach des Schränkchens.
Thao öffnete die Badtür und schob ihren Kopf durch den geöffneten Türspalt.
„Beeilst du dich? Ich habe uns Frühstück gemacht."
Steven warf erneut einen Blick auf seine Uhr. Wenn sie jetzt noch frühstückten, schaffte er seine Bahn nicht mehr.
„Tut mir leid, aber dafür reicht die Zeit nicht mehr bei mir."
Thao runzelte die Stirn.
„Nee, du musst was essen. Ich fahr dich hin und jetzt komm."
Steven lachte.
„Und du meinst deshalb komme ich dann pünktlicher?"
Thao blickte ihn wütend an, grinste dann aber und warf einen Blick auf seinen muskulösen Körper. Auch seinem stattlichen ...
... Freudenspender schenkte sie Beachtung. Sie verdeutlichte ihm damit, dass er ihr gefiel, auch das war anders als am Vortag.
„Wirst schon sehen, meinem Spielzeug treibe ich solche Frechheiten noch aus."
Er wollte nicht darauf eingehen, kam auf sie zu und näherte sich mit seinem Gesicht dem ihrigen.
„Krieg ich einen Kuss?"
Sie nickte und drückte ihre Lippen auf die seinen. Wieder hielt sie ihren Mund verschlossen und nach einem kurzen Versuch, gab Steven auf, diese Intimität von ihr einzufordern.
„Komm, beeile dich."
Ihre Stimme klang sanft, konnte aber seine Enttäuschung nicht verdrängen. Er hatte es sich also nicht eingebildet, sie hielt immer noch einen gewissen Abstand zu ihm aufrecht und das, obwohl sie sich jetzt einige Tage nicht mehr sehen würden. Sollte er sie darauf ansprechen? Nein! Er würde ihr damit wieder ein Stück seiner Würde schenken und das war genau der Punkt. Er wollte sich ihr gegenüber weniger verletzlich zeigen. Er zog sich an, kämmte sich die Haare, nahm etwas von ihrem Haarspray und kam dann zu ihr in die Küche. Thao hatte den kleinen Esstisch gedeckt und es ihnen richtig schön gemacht.
„Krass?! Das alles in den paar Minuten?"
Verwundert blickte er auf die Kaffeemaschine. Selbst der Kaffee war fast durchgelaufen.
„Ich frühstücke jeden Morgen, da hab ich Übung."
Er lachte.
„Mein Gott kannst du bescheuert sein."
Sie lächelte und deutete auf seinen Platz.
„Weißt du wie ein Toaster funktioniert? Wenn nicht dann bring ich es ...