Thao II - Teil 06
Datum: 08.02.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... sich wieder den Oberarm.
„Wird das jetzt zur Gewohnheit?"
„Na klar. Du bist doch mein Spielzeug, du darfst froh sein, wenn ich dir nicht die Arme ausreiße, oder in eine Salamischeibe wickle, damit dich der Hund frisst."
Steven lachte.
Sie umarmten sich wieder, küssten sich, drückten ihre Körper aneinander. Thao fühlte, wie die Erregung in ihr stärker wurde, gepaart mit dem Verlangen nach ihm. Trotzdem, für Blümchensex war es ihr zu früh.
„Hast du noch Hunger oder durst?"
Steven nickte.
„Ich hätte gerne ein Glas Wasser und pinkeln muss ich auch noch mal."
„Da danke ich dir aber für die Ergänzung", spottete sie ihn.
„Na hör mal. Das ist wichtiges Hintergrundwissen innerhalb einer Beziehung. Sollte ich mal Blasenkrebs bekommen, kannst du mich rechtzeitig warnen. Dafür achte ich auch auf deinen Zyklus versprochen."
Thao blickte ihn ungläubig an.
„Nenn du mich noch mal wunderlich!"
Steven stand auf und schickte sich an, in die Küche zu gehen.
„Magst du auch noch etwas?"
Thao bat ihn um ein Glas Wasser. Steven lächelte, nickte ihr zu, während sie ihn nachblickte. Es war ein komisches Gefühl für sie, ihn bei sich zu haben. Nicht durchweg positiv, sondern eher aufregend und verwirrend. Vorher ging es ihr vielleicht nicht gut, aber die Verhältnisse waren zu mindestens wunderbar klar für sie gewesen und jetzt? Ihr Job war wahrscheinlich verloren, sie hatte auf einmal wieder eine Partnerschaft, Sex und morgen würde sie aufs Land zu Xena fahren. ...
... Vielleicht hatte ihre Freundin ja wirklich Recht und sie brauchte zu all dem hier erst einmal Abstand.
Thao verbrachte eine schöne Nacht mit ihrem Besuch. Er hielt Wort, ließ sie in Ruhe, verweigerte ihr aber dabei nicht seine Nähe. Sie konnte dabei spüren, wie gerne er mit ihr noch einmal geschlafen hätte, aber das er sich für sie zurückhielt, ließ diese gemeinsame Zeit zu einem Geschenk werden. Er ging vorsichtig mit ihr um, hielt sich für sie zurück und ertrug ihre Macken, was konnte sie mehr von einem Kerl wie ihm verlangen?
„Thao? Ich muss aufstehen."
Erstaunt öffnete sie ihre Augen. Im ersten Moment war ihr nicht klar gewesen, wer da eigentlich zu ihr gesprochen hatte.
„Kann ich bei dir duschen?"
„Klar, Stinker mag ich nicht. Im Badschrank sind Handtücher. Ich habe auch Wegwerfzahnbürsten im Apothekerschränkchen."
Steven kam um das Bett herum, beugte sich über sie und gab ihr einen Kuss. Sie erwiderte ihn, war aber nicht in der Stimmung für mehr Zärtlichkeiten, saß im Bett und musste sich erst einmal sammeln.
Er bedrängte sie nicht weiter, kannte das von sich selbst, wenn er morgenmufflig war.
Komisch, immer noch hatte er das Gefühl, dass er ihrer nicht sicher sein durfte. Auch wenn sie sagte, dass es ihr leichter gehen würde, war ihr Ex immer noch ein Thema für sie, genauso wie die Sache mit ihrer Arbeit. Thao war belegt mit vielen Einflüssen und dass er nicht gerade vertrauenserweckend rüber kam, verstand er ja. Würde sich etwas für ihn ändern, ...