1. Hilflos - Die Fortsetzung (VIII)


    Datum: 12.02.2023, Kategorien: BDSM Autor: Tobi

    ... leicht auf. „geht es so an den Lippen oder war es zu viel? Weniger?“ Ich machte mein linkes Auge zu und sie lies etwas Luft heraus. Sie nahm eine Spritze von ihrem Rolltisch und setzte diese mehrfach an meinen Lippen an. Ich spürte die Spannung durch das Aufspritzen. Anschließend nahm sie den roten Lack und zog meine vollen Lippen kräftig nach, als die Tür aufging. Roberta kam rein und schaute zu. „Man muss es Dir lassen Viola, für Ästhetik und hast du echt ein Faible. Das ist ja schon fast ein Hochzeitsgesicht.“ Sie lachte und drehte sich um. „ich erwarte dich gleich unten“ flüsterte sie streng, während sie die Tür zumachte. Viola schaute auf die Uhr. „Es ist jetzt halb sieben. Sie wird mich sicherlich eine halbe Stunde strafen. Danach ist Abendessen, anschließend hat sie einen sehr wichtigen Termin. Bis ca. 22h wirst Du alleine sein. Ich lasse Dir den Katheter noch bis morgen drin, dann kannst Du selber hier in den Eimer ablassen, wenn Du Druck auf Deiner Blase verspürst. Es kann aber sein, dass Roberta auch mal eine andere Schwester hochschickt, um nach dem Rechten zu sehen. Mach keinen Unsinn und bleib im Bett. Ich rate es Dir dringend. Bitte. Bitte. Ich möchte mir die Konsequenzen nicht ausmalen, wenn Du hier nicht brav liegst und sie das mitbekommt. Ok?“, ich nicke.
    
    Als Viola in der Tür stand winkte sie mir noch einmal zum Abschied zu. Dann wendete sie sich mit strengem traurigem Gesicht ab, um zu Roberta in den Keller zu gehen. Was ihr da wohl widerfahren wird. Sie ...
    ... war so lieb zu mir und hat wohl versucht das Beste für mich aus der Situation zu holen.
    
    Ich langweilte mich. Streichelte mich selbst ganz lieb und erkundete meinen neuen Körper. Zumindest hatte ich den Eindruck nach diesen Veränderungen an den für mich so wichtigen Lustzonen. Würde das Andi gefallen, wie ich jetzt aussehe? Werden wir uns jemals unter normalen Umständen wiedersehen. Dann dachte ich an diese Hochzeit. Was für ein Mann ist das, der eine junge Frau wie mich einfach so kauft? Wird der mich wirklich kennzeichnen? Wird das wehtun? Könnte ich da irgendwie entkommen? Wohnt der dann in Afrika einsam in der Wüste oder vielleicht in einem Palast? Vielleicht ist er ja ein ganz lieber? Vielleicht bin ich ja auch nur eine von vielen Frauen? Ich streichelte über meinen Körper und versuchte mir mein Aussehen vorzustellen. Nein, ich werde keine seiner Frauen sein, ich werde seine Sklavin sein, oder die Sklavin einer seiner Frauen. Ohne Rechte. Man wird mich vielleicht nach Belieben ficken und dann irgendwann wegschmeißen. Mich auspeitschen, wenn ich die Erwartungen nicht erfülle. Mir standen wieder die Tränen in den Augen.
    
    Mittlerweile war es draußen richtig dunkel. Im Zimmer brannte nur eine kleine Notleuchte über der Tür. Aber meine Augen hatten sich an das Licht gewöhnt und ich schaute mich um. Eben erst aufgewacht fühlte ich mich noch etwas müde. Der Tee in der Tasse am Bett war kalt. Ich entleerte meine Blase mit Hilfe von Schlauch und Eimer und schaute mich um. Das ...
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