1. Thao II - Teil 01


    Datum: 13.02.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... fühlte, wie es in ihrem Bauch rumorte und sich ihr Herzschlag beschleunigte. Dabei hatte die ehemalige Domina ihr noch gar nichts getan. Es war ein Gefühl, ähnlich wie das auf dem Rummel, bevor sie dabei war in eine Achterbahn einzusteigen.
    
    „Gut, okay. Ich muss aber vorher Ashna ins Schlafzimmer bringen."
    
    Xena wartete, bis Aneliese wieder zurück war und sich gesetzt hatte, rutschte näher an die kleine Inderin heran und legte ihre linke Hand auf deren Oberschenkel ab. Schon allein diese ungewohnte Nähe zu einem anderen Menschen, fühlte sich für Aneliese unangenehm an. Es wollte ihr nicht gefallen, dass diese, für sie fast fremde Frau, so nahekam.
    
    „Weißt Du eigentlich, dass ich, wenn es kein Gesetzt und Recht in diesem Land geben würde, alles mit dir machen könnte?"
    
    Die junge Inderin sah erschrocken zu Xena auf, deren blaue Augen auf einmal etwas Stechendes und Unangenehmes in sich trugen.
    
    „Ich könnte dich an deinen Ohren ziehen..."
    
    Der Satz war noch nicht vollendet, das spürte Aneliese wie Xena sie an ihrem Ohrläppchen zog und ihren Kopf dabei in eine Drehung zwang. Kurz hielt sie dagegen, doch das Gefühl wurde schnell unangenehm für sie. Sie wollte die Hand an ihrem Ohr lösen, aber Xena war zu kräftig, als dass sie es vermocht hätte.
    
    „Oder an der Nase packen ..."
    
    Die andere Hand griff jetzt nach Anelieses Nase, quetschte sie und zog daran, während sich die Domina erhob und die junge Inderin mit sich zog.
    
    Für Amelie brach in diesen Moment eine ...
    ... Welt zusammen. Sie wusste gar nicht, wie ihr geschah, aber Tränen stiegen in ihre Augen, Übelkeit breitete sich in ihrem Bauchraum aus, genauso wie ein drückendes Gefühl unterhalb ihrer Brust.
    
    „Oder auch einfach mal ins Gesicht schlagen."
    
    Xenas Rechte klatschte Aneliese ins Gesicht, es tat nicht wirklich weh, es brannte nicht einmal, aber die Demütigung daran wurde für sie zur Hölle. Zwei weitere Male schlug die Domina zu, schnell aber ohne wirkliche Intensität. Man spürte, dass sie ihre Kraft genau zu dosieren wusste.
    
    Aneliese aber war in ihrem ganzen Leben noch nie so gedemütigt worden. Hilflos war sie der blonden Riesin ausgeliefert und hatte weder die Kraft noch die Entschlossenheit zur Gegenwehr. Diese schien mit ihr zu spielen, als ob sie eine Puppe wäre.
    
    „Ich könnte dich zwingen vor mir zu knien ..."
    
    Hörte sie Xenas sanfte Stimme, dann griff deren Faust auch schon in ihr Haar hinein. Mit deren Hilfe zog die Domina Anelieses Kopf nach hinten, sie eher dabei führend, als reißend, soweit, bis sie schließlich das Gleichgewicht verlor und gestürzt wäre, wenn Xena sie nicht aufgefangen hätte. So sackte sie vor ihr zusammen, dabei laut aufschluchzend.
    
    „Hör auf! Bitte!"
    
    Doch Xena dachte nicht daran.
    
    „Psssst!"
    
    Die Domina presste Aneliese die Hand auf den Mund, dann spürte sie auch schon wieder den Zug an ihrem Haar.
    
    „...und Dich hinter mir her kriechen lassen."
    
    Aneliese griff der Domina instinktiv mit beiden Händen ums Handgelenk, um deren Zug an ...
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