Böse Mädchen 01
Datum: 25.02.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bygLuT
... dass ich an diesem Abend keinesfalls noch weggehen wollte. Ich hatte das Gefühl, unter einen Bus geraten zu sein. Wollte am liebsten mit Jara alleine sein, ihr wie in der vergangenen Nacht Liebe und Geborgenheit geben. So schwer es mir fiel, das Gehörte zu verarbeiten, war ich doch froh, dass sie mir etwas erzählt hatte. Aber irgendwie auch, dass es nicht mehr gewesen war.
Nun, Jara nahm meine spätere Weigerung, clubben zu gehen, gelassen hin. Was auch damit zusammenhing, dass ich sichtlich nicht mehr dazu in der Lage war. Als wir die Bar verließen, war ich nämlich sturztrunken. Erbrach mich zum ersten Mal keine zehn Meter davon entfernt. Erlebte die anschließende Heimfahrt im Taxi halb im Koma.
Der Taxifahrer musste auf dem Weg noch einmal halten, damit seinem Taxi nichts passierte. Soweit ich das mitbekam, trug er es mit Humor. Und Jara mich anschließend halb ins Bett.
***
Entsprechend verkatert war ich am nächsten Mittag, beziehungsweise der Katzenjammer groß. So einen echten Absturz hatte ich tatsächlich nicht zuvor erlebt. Jara kümmerte sich rührend um mich, gab mir erst einmal eine trockene Scheibe Weißbrot, zwei Ibuprofen-Tabletten und reichlich Wasser. Und ließ mich dann noch eine Weile im abgedunkelten Zimmer einen Weg aus dem Schmerz finden.
Als ich vielleicht eine Dreiviertelstunde später aufstand, ging es mir schon wieder deutlich besser. Und frühstückte richtig mit ihr zusammen, zunächst ohne Appetit, aber der kam dann beim Essen. Sie erzählte mir, ...
... dass ich in der Nacht noch zweimal vor der Kloschüssel knien musste. Daran konnte ich mich nicht mal mehr erinnern.
„Meinst du, du hältst es schon am Strand aus? Hier in der Nähe ist ein See namens Lhota. Das Wasser da ist herrlich klar und warm. Es fährt ein Bus direkt von hier, da bräuchten wir nicht mal umsteigen."
„Na toll, daran habe ich überhaupt nicht gedacht. Einen Badeanzug habe ich nicht dabei."
„Brauchst du da auch nicht. Ist größtenteils FKK. Ich nehme an, das ist für dich kein Problem?"
„Nö. Ich glaube, ich brauch heute nicht mal mehr ein Tampon, wir gehen ja auch ins Wasser und so. Dich nackt neben mir zu haben ist da schon eine größeres... ich kann für nichts garantieren."
„Selbst das wäre in manchen Ecken kein Problem, aber es könnte passieren, dass wir wichsende Zuschauer kriegen."
„Iiih, das muss ja wohl nicht sein."
„So schlimm ist das auch nicht. Man gewöhnt sich dran."
Was? In meiner Verblüffung fiel mir keine passende Antwort ein, und sie entzog sich dem Gespräch mit einem Toilettengang. Minuten später dachte ich bereits nicht mehr daran, da mir ihre Erzählungen des Vortags wieder in den Kopf kamen und mich weiter beschäftigten. Der sich langsam wieder normal anfühlte, von einem leichten Druck abgesehen. Die anschließende Dusche hatte einen weiteren Wiederbelebungseffekt. Und erst der See. Das Schwimmen war herrlich. Jara hatte nicht übertrieben. Sandstrände, von Nadelbäumen umrahmt, das Wasser klar und sauber, sah mit dem blauen ...