Böse Mädchen 01
Datum: 25.02.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bygLuT
... Himmel sogar fast tropisch blau aus.
In diesem Jahr hatte ich kaum in der Sonne gelegen, da war der Umzug zurück nach Strausberg, tausend Sachen zu erledigen. Eigentlich oft genug Gelegenheit im Garten meiner Eltern oder am Strausberger See, aber irgendwie war ich nicht dazu gekommen.
Umso mehr genoss ich es nun. Meinen nackten Körper von der Sonne und der angenehmen leichten Brise streicheln zu lassen, war fast genauso schön, wie von Jara gründlich eingecremt zu werden. Nun, letzteres machte mich richtig an, dafür sorgte sie schon. Mein kleines Teufelchen. Ich zahlte es ihr natürlich mit gleicher Münze heim.
Ich muss gestehen, als wir irgendwann kurz aufeinanderlagen und uns küssten, musste ich die ganze Zeit an die unangenehme Begegnung mit den drei Jugendlichen denken. Erwartete fast schon irgendeine Reaktion, dumme Sprüche, sonst was in der Art. Das Gegenteil war der Fall.
Wie von Jara vorhergesehen. Einige Männer schauten uns nicht nur mit Wohlwollen, sondern auch wachsender Begeisterung an. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wirklich unangenehm war es mir nicht. Aber es kam mir wie ein Eindringen in unsere Intimsphäre vor, eine indirekte Teilnahme ohne Einladung. Was natürlich rational Quatsch war, aber so fühlte es sich an.
Auf der anderen Seite spielte es positiv in das Gefühl der Freiheit mit hinein, das ich an diesem Nachmittag auch und besonders empfand. Befreit neben der Kleidung von allen kleinkarierten und unnatürlichen Konventionen, aber ebenfalls dem ...
... Gefühl, dass Jara mich nicht wirklich an sie heranließ. Negativ auf meine überfällige Liebeserklärung vom Vortag reagieren könnte.
Wir blieben bis zum frühen Abend noch am See, bevor wir in den Süden Prags aufbrachen, wo ihr Freund sein Studio hatte. So hatte sie auch von der Werkstatt ihres Vaters gesprochen, also erwartete ich, einen weiteren Maler kennenzulernen. Das Studio war über einen Hinterhof zu erreichen und sah von außen wie ein Lagerhaus aus.
Wir wurden einer Stimme in der Gegensprechanlage empfangen, aber Jaras Nennung ihres Namens und dem ihres Freundes, Milos, öffnete dann sofort die Tür für uns. Sie kannte sich im Gebäude gut aus, denn sie wählte zielsicher ihren Weg geradewegs auf eine große Halle zu. Am Rand befand sich eine hufeisenförmige große Sitzgruppe.
In der Mitte des Raums war allerdings ein „Set" aufgebaut, von zahlreichen Scheinwerfern und Kameras umrahmt. Die dort anwesenden und wohl in einer Besprechungspause befindlichen Mitarbeiter und Schauspieler der Produktion beachteten uns nicht.
Wohl aber ein Mann vielleicht Anfang vierzig, der mit einer, so mein erster Eindruck, nuttig wirkenden Dame auf dem Schoß auf der Sitzgruppe saß. Auch sein Aussehen, unnatürlich gebräunt, Goldkettchen und einem Seidenanzug, wie ich ihn nur aus schlechten Filmen kannte, empfand ich zunächst als abstoßend und zuhälterisch. Er schubste die junge Frau von seinem Schoss und sprang auf, um Jara in den Arm zu schließen.
Da fast alle meine ersten Eindrücke ...