1. Laura – Harte Lektionen (Wie Laura und ich BDSM-Sex entdeckten und lebten)


    Datum: 04.03.2023, Kategorien: BDSM Autor: MagnusHernvik

    ... sogleich war mir der Gedanke peinlich, sie könne die Situation ausnutzen, vielleicht rumstöbern oder etwas mitgehen lassen. Auf dem Esstisch fand ich einen Zettel von ihr. Sie bedankte sich für den schönen Abend und sie freue sich schon auf nächsten Donnerstag.
    
    Ein wenig enttäuscht, dass ich sie erst in einer Woche wiedersehen würde, war ich natürlich schon, aber sie wollte übers lange Wochenende verreisen und unter der Woche hatten wir außer donnerstags keinen gemeinsamen freien Abend gefunden.
    
    Fast eine Woche später, ich hatte mich jeden Tag auf diesen Moment gefreut und mich vorbereitet, klingelte es wieder an meiner Tür. Ich öffnete und war erstaunt, wie schnell Laura mir um den Hals fiel. Auch sie hatte mich wohl vermisst, was mir schmeichelte. Diesmal hatte ich einen leichten Weißwein besorgt, der weniger Alkohol enthielt und nicht so stark zu Kopf stieg. Nach dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ setzten wir uns an meinen Tisch und begannen unser Gespräch auf Italienisch.
    
    Doch schon nach knapp anderthalb Stunden konnten wir die Finger nicht mehr voneinander lassen und küssten uns bereits wild. Diesmal hatten wir die Flasche nicht einmal halb ausgetrunken. Wir wechselten wieder ins Schlafzimmer und sie wollte sich schon auf mich stürzen, als ich sie zurückhielt und mich ihr gegenüber auf das Bett setzte. Sie wirkte überrascht und etwas enttäuscht, bis ich ihr auf Italienisch entgegnete, ich würde gern etwas ausprobieren. Jetzt sah sie total neugierig ...
    ... aus. Heute weiß ich, dass sie kaum etwas mehr liebt als Überraschungen.
    
    Ich ließ sie also ihre Hände mir entgegen ausstrecken und drehte die Handfläche ihrer linken Hand nach oben und die Rechte nach unten. Dann tat ich es ihr gleich und legte unsere Handflächen leicht aneinander. Zu meiner Linken lag ihre Hand also auf meiner und rechts lag umgekehrt meine Hand oben. Ich bat sie ihre Augen zu schließen und so saßen wir einige Minuten da.
    
    Währenddessen glaubte ich zu spüren, wie ihre linke Hand sich unter dem Schutz meiner rechten Hand sicher und entspannt fühlte. Wenn ich diese Hand kaum merklich ein Stück bewegte, folgte ihre Hand unten gehorsam. Auf der anderen Seite hatte ich das Gefühl, ihre Hand sei etwas unsicher und wollte trotz der Position oben keine Führung übernehmen, sondern lieber in den Schutz meiner unten liegenden Hand fallen und sich geborgen fühlen.
    
    Ich experimentierte noch ein wenig herum und vergrößerte die Bewegungen in der Hoffnung, sie würde verstehen was ich tat und noch bewusstere Entscheidungen treffen (auch wenn die unterbewussten Impulse wie z.B. bei der Körperhaltung, Mimik und Gestik oft die wahrhaftigsten sind). Ihre Reaktionen änderten sich nicht maßgeblich und als sie ein klein wenig schwerer atmete, als ich ihre untenliegende Hand mit meiner rechten Hand sehr bestimmt nach unten drückte, löste ich langsam unsere Hände voneinander.
    
    Natürlich war das alles andere als ein wissenschaftlicher Test, den ich mir da ausgedacht hatte und ...
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