1. Wichsen während der Sportwoche 02


    Datum: 08.03.2023, Kategorien: Erstes Mal Autor: bydanateo

    ... darüber, dass das Gespräch doch noch einmal weitergegangen war und eine gewisse Wendung genommen hatte. „Ach, vergiss es, war nicht so gemeint", wollte ich jetzt das letzte Wort haben, warf die Tennisklamotten in die Tasche und zog den Reißverschluss zu. Nun ließ es auch David gut sein, wir sprachen erstmal nichts mehr und wechselten dann am Weg vom Tennisplatz zur Herberge das Thema.
    
    In Ossiach kauften wir im Supermarkt ein paar Liter Orangensaft in PET-Flaschen und eine Flasche Wodka ein. Während es schwer möglich war, am Abend in der Herberge Flaschenbier oder Dosenbier zu trinken, war eine PET-Flasche mit Orangensaft und Wodka völlig unverdächtig. Niemand von den Lehrern merkte so, dass auch etwas Alkohol im Spiel war.
    
    Ich versuchte am Abend, nicht die ganze Zeit mit David zusammenzukleben, weil es offensichtlich war, dass er mit Nadine, einem der schärfsten Mädels unserer Klasse, anbandeln wollte. Sex war damals noch kein großes Thema bei uns, aber einen Aufriss zu landen, das war für die meisten Jungs während dieser Sportwoche schon ein gewisses Ziel.
    
    Während David mit Nadine im Garten der Herberge in der Nähe des Seeufers herumsaß, war ich mit Raoul im Saal drinnen, wo ich ihm eine der von uns „präparierten" Orangensaftflaschen abtrat, in die wir jeweils etwas Wodka geleert hatten. Es hatte sicher auch mit dem Alkohol zu tun, dass sich im Laufe des Abends meine Zunge immer mehr lockerte und ich Raoul schließlich ganz direkt fragte, was sich da im ...
    ... Handballverein genau abgespielt hatte. Raoul hatte ja in der Nacht zuvor, als wir gemeinsam gewichst haben, kurz berichtet, dass er dort schon mal zu dritt und einmal sogar zu viert mit Kumpels aus dem Verein gewichst hatte.
    
    „Doch nicht hier", geriet Raoul fast in Panik, dass jemand unser Gespräch belauschen konnte. Im selben Moment schoss mir das Blut in den Schwanz, der sich ordentlich aufrichtete. Dies war keine ganz ungefährliche Sache, hatten wir doch alle angesichts der hohen Temperaturen nur kurze Sporthosen an. Mein 20cm-Schwanz ließ sich in der leichten Adidas-Short schwer verbergen. „Das kann ich dir dann von mir aus später am Zimmer erzählen", versuchte Raoul mich erstmal zu beschwichtigen. „Aber du weißt, was das bei mir zur Folge haben wird", stellte ich ihm grinsend und mit Blick auf meine Beule kaum verhüllt eine weitere Wichsrunde in Aussicht.
    
    Als hätte er etwas Verbotenes gesehen, blickte Raoul erschreckt auf, fast so, als wäre es allein durch seinen Blick allen anderen im Raum aufgefallen, dass wir übers Wichsen sprachen und ich einen Steifen bekommen hatte. In Erwartung der nächsten Wichsrunde zu zweit am Zimmer blickte ich auf die große Uhr im Saal, auf der es schon wenige Minuten vor 23 Uhr war. Um diese Zeit war Schluss mit lustig und wir mussten auf unsere Zimmer, was die beiden vorangegangenen Abende ohne größere Widerrede funktioniert hatte. Wir hatten zwar schon einiges getrunken, aber betrunken gegen die Lehrer anzupöbeln, das wäre nicht sinnvoll gewesen. ...
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