1. Wichsen während der Sportwoche 02


    Datum: 08.03.2023, Kategorien: Erstes Mal Autor: bydanateo

    ... wir wussten, dass Stefan ein Langweiler ist. Tatsächlich verabschiedete sich Stefan gleich und verdrückte sich in sein Zimmer. Als David mit uns den Gang weiter nach vorne ging, konnte es Raoul nicht entgehen, dass ich ihm am Weg in unser Zimmer ein wenig zuzwinkerte. Auch Raoul dürfte es mittlerweile durchschaut haben, worauf ich es angelegt hatte.
    
    Im Zimmer angekommen setzte sich Raoul erstmal auf sein Bett, worauf ich mich gleich neben ihn setzte, obwohl es plausibler gewesen wäre, mich auf mein eigenes Bett zu setzen. David wollte sich den einzigen Stuhl schnappen, der vor dem Tisch stand, ich sagte ihm aber mit bestimmtem Ton, dass er sich gerne auf mein Bett setzen könne, da es dort sicher bequemer war als auf dem Holzstuhl. David ließ sich das nicht zwei Mal sagen und ließ sich in mein Bett fallen, das schräg gegenüber von Raouls Bett stand. Zeitgleich schraubten wir alle drei unsere PET-Flaschen auf und nahmen erstmal noch einen kräftigen Schluck Wodka-Orange.
    
    „Erzähl schon", übernahm ich die Gesprächsinitiative, „was genau ist mit Nadine gelaufen am See?" „Sei nicht so neugierig", antwortete David wie aus der Pistole geschossen. „Jetzt sag schon", bohrte auch Raoul nach, „oder ist eh gar nichts gelaufen?" „Wir haben geknutscht und etwas herumgefummelt", versuchte uns David abzuwimmeln. „Also hat sie dich an ihre Titten herangelassen?", wiederholte ich meine Frage von vorhin. „Nicht nur", schlich sich jetzt in Davids Antwort ein etwas triumphaler Unterton ein. ...
    ... „Du wirst ihr doch nicht...", fragte ich etwas skeptisch. „Ich sage nichts mehr", antwortete David mit einem Grinser.
    
    „Und sie?", setzte Raoul die Befragung fort, „was hat sie gemacht? Hat sie dich auch befummelt?" „Oh ja", antwortete David stolz und stellte instinktiv wieder seine Flasche auf seinem Schritt ab, um sie dort etwas hin und her zu bewegen. „Warum glaubst du habe ich vorhin gefragt, ob du einen Raum weißt, wo man ungestört sein kann." In dem Moment blieb es Raoul und mir nicht mehr verborgen, dass sich unter Davids Adidas-Short eine Beule abzeichnete, und er die PET-Fasche unübersehbar dafür benutzte, um damit seinen Schwanz zu reiben. Ich blickte kurz zu Raoul hinüber und wir grinsten uns an.
    
    „Also worum gings da heute Nachmittag", wiederholte David hartnäckig seine Frage. Als es still blieb, gab David die Frage an Raoul weiter. „Ok, Raoul, dann sag du: welche Lösung habt ihr denn gefunden?" Da Raoul über unser Gespräch im Tennisheim gar nicht Bescheid wissen konnte, sah er uns beide erstmal entgeistert an. Raoul konnte zwar den Unwissenden spielen, aber natürlich hatte er sofort den Verdacht, dass es um unsere Wichssession in der Nacht zuvor gegangen sein könnte.
    
    Deshalb richtete Raoul einen vorwurfsvollen Blick auf mich, so als hätte er mich dabei überführt, dass ich unser gestriges Erlebnis schon ausgeplaudert hätte. Da ich aber völlig ruhig blieb und nur mit den Achseln zuckte, reagierte Raoul gegenüber David erstmal abwehrend: „Wovon bitte sprichst ...
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