Alter Bulle Teil 09
Datum: 19.03.2023,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byChinaSorrow
... seinen frisch geduschten Körper und sog seinen Geruch auf. „Und danke für Simone."
„Hmmm?"
„Das war das erste Mal, dass mich eine Frau so berührt hat, dass ich eine Frau berührt habe, meine Güte, ich habe an ihren Titten gelutscht und es war soooooooo geil." Ich legte den Kopf in den Nacken und sah ihn an. „Simone ist klasse. Zuerst habe ich mir echt ins Hemd gemacht aber mittlerweile weiss ich, dass ich mir selbst keine perfektere Partnerin für diese Premiere hätte aussuchen können. Ihr habt das beide makellos inszeniert. Eure Kommentare, ihre erste Berührung, alles war wundervoll."
„Willst du mehr von ihr?"
„Oh ja!" Und wie ich das wollte. Ich streichelte seinen baumelnden Schwanz. „Ich will auch mehr von dir, aber sie ist Sonntag fort und ich bin immer noch hier."
„In der Tat." Er grinste mich auf seine vertraute Art an aber hinter seinem Lächeln lag Melancholie. Da war doch was zwischen den beiden, das weit über eine kurze Fickbeziehung hinaus ging. „In deinem Mantra erwähnst du noch das eine oder andere, das noch nicht abgearbeitet ist."
Mit dieser Bemerkung stoppte er meine Analyse wirkungsvoll. In der Kühle des Morgens und mit einigermassen befriedigter Muschi kam die Nervosität bei diesem Gedanken mit Macht zurück. Er spürte meine Unruhe und drückte mich an sich.
„Keine Sorge, bis es soweit ist haben wir dich wieder schön läufig und hemmungslos."
„Das ist gut. Ich will es ja, es ist nur auch ein wenig fremd, trotz allem." Was mich ...
... irritierte war nicht die Sorge, dass er dieses Versprechen nicht halten würde. Sein Gebrauch des Wortes ‚wir' entzündete dummerweise wieder meine Eifersucht. Da war garantiert mehr dahinter, auch wenn es niemand zugab.
„Dann hüpf unter die Dusche. Ich habe beschlossen, dass wir in Ruhe gemeinsam frühstücken bevor die heutigen Spiele beginnen."
————
Ich konnte den Lärm bereits unter der Dusche wahrnehmen, wirklich ohrenbetäubend wurde er aber erst, als ich durch das Wohnzimmer zur Küche ging.
„Was ist das für ein furchtbarer Krach?", schrie ich fast, sobald ich die beiden in Sichtweite hatte.
Simone rief etwas das wie: „Revocation", klang und Meister ergänzte „Existence is futile."
„Klingt genau so.", brummte ich und griff nach der mir angebotenen Tasse Kaffee.
„Ist klasse zum Wachwerden."
„Ist klasse zum vor den Zug werfen.", erwiderte ich und erntete empörte Blicke. Immerhin drehte Simone die Lautstärke per Tablet marginal runter.
„Was hörst du denn so?", fragte sie mich.
„Na, so den üblichen Kram, Mark Forster, Tim Bendzko und so. Musik halt."
Simone sah meine Bullen an. „So eine lässt du ins Haus? Die Frau ist pervers."
„Noch viel perverser als ich ahnen konnte." Er schüttelte sich. „Ist ja so, als ob man sich freiwillig nackt durch die Brombeerhecke zwängt und dann mit Essig einreibt. Nur halt fürs Hirn."
„Das ist ja alles schön und gut, aber wenn ihr das laufen lasst bin ich vermutlich den ganzen Tag trocken wie Dörrobst. Ist ja ...