Zwei ungleiche Schwestern
Datum: 23.03.2023,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... küsst mich. Ich bin dermaßen überrumpelt, dass ich meinem Verlangen nachgebe und mit meiner Zunge Einlass verlangen. Sie gewährt ihn sofort und öffnet ihre Lippen. Meine Zunge erobert ihre Mundhöhle, trifft auf ihre und es entwickelt sich ein sehr sinnliches und hocherotisches Ringen.
Meine Hände, die ich bisher unsicher um ihre Taille gelegt habe, lasse ich nach unten gleiten. Ich erreiche ihren Hintern, ich greife fester zu und ziehe sie gierig an mich. Sie lässt mich gewähren und widersetzt sich nicht meinem Druck. Als ihr Becken gegen meines gedrückt wird, wackelt sie sogar damit und ich kann erahnen, dass ihr Venushügel über meine Beule reibt.
Auch Anastasia bleibt davon nicht unberührt. Ein leises Stöhnen entkommt ihr und als wir den Kuss unterbrechen, schaut sie mir tief in die Augen.
"Du bist müde, ich sollte dich jetzt alleine lassen", sage ich verlegen. "Gute Nacht."
Anastasia zögert einen Moment, dann aber löst sie sich von mir. Ihr Blick allerdings ist immer noch in meinem versunken.
"Gute Nacht", meint schließlich auch sie.
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Ein wenig verwundert von ihrer Reaktion verlasse ich das Zimmer und gehe hinunter in den Wohnbereich. Schlafen kann ich im Moment sowieso nicht. Deshalb schenke ich mir einen Whisky ein.
"Kann ich auch einen haben?"
Ich drehe mich um und schaue überrascht zur Couch, auf der Steffi sitzt. Sie hat sich umgezogen und trägt nun ein weißes Tanktop und ein winzig kleines Pyjamahöschen. Erneut sind ihre Beine ...
... unendlich lang und sie sieht verdammt sexy aus.
"Einen Whisky?"
"Warum nicht?"
"Na gut."
Ich schenke die braune Flüssigkeit in ein zweites Glas. Eis habe ich keines hier, weshalb sie ihren Drink eben ohne nehmen muss. Ich reiche ihr eines der beiden Gläser und gehe hinaus auf die Terrasse. Steffi folgt mir.
"Du bist überfordert."
Das war keine Frage, das war eine Feststellung. Das junge Mädchen steht neben mir und schaut in den Garten.
"Warum vermutest du das?"
Statt einer Antwort stößt sie mit ihrem Glas gegen meines und hält es dann in die Höhe. Sie lächelt mich aufmunternd an.
"Prost!", sagt sie.
"Prost", antworte auch ich.
Wir nehmen beide einen Schluck und stehen dann eine ganze Weile einfach still nebeneinander.
"Anastasia hat dich komplett mit ihrem Angebot überrumpelt."
Sie sagt das, als würde sie über das Wetter reden. Ihre Stimme lässt nicht vermuten, dass sie aufgeregt ist oder sonst eine Emotion erkennen.
"Mit welchem Angebot?"
"Verkauf mich nicht für dumm. Sie hat sich oder besser gesagt ihren Körper verkauft."
"Woher weißt du das?"
"Ich liebe meine Schwester und ich weiß, dass sie alles für mich tun würde", erzählt sie. "Ich bin nicht dumm. Sie war verzweifelt und sie war nicht optimistisch, dass sie den Job bei dir bekommen würde. Ihr war klar, dass ihr ihre mangelnden Deutschkenntnisse zum Verhängnis werden könnten."
"Du bist ein kluges Mädchen."
"Sie hat letzte Nacht im Schlaf geredet. Sie hatte unglaublich ...