Merlins Kinder 06.3 Hexenjagd
Datum: 26.03.2023,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byPhiroEpsilon
... meiner Kehle.
"Upps!", sagte sie. "Habe ich dich etwa angelogen?"
Sie zog sich etwas aus mir zurück und stieß erneut zu. Wieder und wieder. Der Schmerz ließ nach und meine Lust stieg an. Hätte mein Penis explodieren können, dann hätte er es jetzt getan.
"O schau nur!", rief sie. "Es gefällt ihm."
Mit jedem Stoß schien die Welt um mich mehr zu verschwinden. Ich konnte nichts mehr sehen; ich hörte nichts außer ihrer Stimme; ich spürte nichts außer der schmerzhaft pochenden Lust in meinem Penis.
"JA!", brüllte sie. Im selben Moment überrollte mich Lust und Verzweiflung. Es war wie ein Orgasmus, der allerdings eher schmerzhaft nach innen explodierte, kombiniert mit einem Gefühl als würde ich in der falschen Richtung ejakulieren.
Ich fühlte, wie sie ihren Eisenpenis aus mir zurückzog. Doch mein eigener blieb hart und pochte schmerzhaft, als wäre ich überhaupt nicht gekommen.
6
Nala
Als Patrizia damals einschlief, auf dem weichen Grasboden in der Savanne, nach unserer ersten gemeinsamen ausgedehnten Liebesnacht, machte mir das richtiggehend Angst.
In einem Moment war ihr Kopf noch voller Gedanken und Gefühle; Erinnerungen, Wahrnehmungen, Pläne, Emotionen, die sich wie in einem Strudel im Kreis umeinander bewegten. Im nächsten Moment war nichts mehr.
Stille, Dunkelheit, Nichts. Nur ihr Atem und ihr Herzschlag blieben mir noch.
Und plötzlich ein Flüstern aus Richtung Leon. "Nala, bist du wach?"
Patrizia lag halb auf ihm, ihr Kopf nahe bei ...
... seinem.
Ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Was bedeutete "wach"?
"Ich weiß nicht." Es fühlte sich seltsam an. Bisher hatte ich nur im Geist zu Patrizia gesprochen, doch jetzt kamen Worte aus ihrem Mund, die ich mir ausgedacht hatte. "Was bedeutet das?"
"Ich bin es: Simba. Wenn unsere Gastgeber schlafen, dann können wir ihre Körper kontrollieren."
"Was heißt 'schlafen'?"
Er gluckste leise. "Kind, du musst noch viel lernen. Menschen schlafen jede Nacht. Sie brauchen das, um alles zu ordnen, was sie den Tag über erlebt haben."
"Und dabei denken sie nicht?"
Wieder das Glucksen. "Nein. Sie denken nicht. Aber sie träumen ab und zu. Wundere dich nicht, wenn du plötzlich unzusammenhängende Bilder siehst."
"Und wir? Du und ich? Wir schlafen nicht?"
"Nein", sagte er. "Wir sind den Menschen total überlegen."
Echt jetzt?
Auf jeden Fall kam mir die Zeit seit Patrizias Entführung wie ein Traum vor. Unzusammenhängende Bilder war mein Tagesgeschäft.
Unzusammenhängende Bilder, in denen ich provozierende Kleidung trug, in der sich Patrizia niemals hätte sehen lassen, in der ich vor Publikum an einer Stange tanzte und mich dabei nackt auszog. Ich muss zugeben, es gefiel mir. Auch der Beifall der Zuschauer und die lüsternen Blicke, mit der sie mich musterten. Selbst die Begierden, die sie ausstrahlten.
Und dann tauchten plötzlich zwei dunkelhäutige Männer im Publikum auf, die mir bekannt vorkamen. Woher nur? Die beiden sahen sich körperlich ähnlicher als ...