1. No-LIMIT-Rooms 01


    Datum: 01.04.2023, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... verwirrt stand ich auf. „Kann ich ein Glas Wasser bekommen?", fragte ich etwas heiser.
    
    „Aber selbstverständlich, wo bleiben nur meine Manieren? Da führe ich dich stundenlang durch das Haus und biete einer hochgeschätzten zukünftigen Geschäftspartnerin nicht mal etwas zu trinken an. Was möchtest du, Champagner, Wein...?"
    
    „Wasser, einfach nur Wasser, erstmal." Ich bemühte mich zu lächeln.
    
    „Bleib sitzen, ich hole uns was", antwortete Rebecca und ging zur Küche. Ich hörte Schranktüren klappen und Gläser klirren. „Mit oder ohne Kohlensäure?"
    
    „Ohne.", krächzte ich, wiederholte dann deutlicher: „Ohne, bitte."
    
    „Kommt sofort", flötete Rebecca. Schon kam sie mit zwei Gläsern mit Wasser an, stellte sie vor mir auf den Tisch und setzte sich abermals. Ich trank das erfrischende, kühle Nass und versuchte gleichzeitig zu sortieren, was ich in den letzten Minuten alles erfahren hatte. Mir schwindelte es im Kopf. Überrascht blickte ich auf das leere Glas in meiner Hand.
    
    „Noch etwas?", erkundigte sich Rebecca.
    
    Ich winkte ab. „In Ordnung, zeig mir meine Arbeitsstätte", nickte ich ihr zu und erhob mich aus dem Sessel. Sofort war auch Rebecca auf den Beinen, sie schnappte sich die Gläser und brachte sie zurück in die Küche. Ich wartete an der Tür. Sie öffnete sie für mich und ich schritt in meine neue Zukunft.
    
    Ich stand, aufrecht, gefesselt. Die Arme schmerzhaft seitlich hoch über meinen Kopf gestreckt. Die Beine weit auseinander. Mein Kopf war irgendwie wie in Watte ...
    ... gepackt. Immer wieder zerrte ich vergeblich an den Fesseln. Keine Ledermanschetten, drang es mir langsam ins Bewusstsein. Härter, unnachgiebiger. Ketten klirrten keine, wenn ich versuchte mich zu befreien. Kein Schwingen von Seilen. Starre Schellen, wie fest geschraubt. Um meine Mitte spürte ich einen festen Druck, der mich aufrecht hielt, verhinderte dass ich zusammensackte. Wie eine stählerne Klammer. Ein leichter Luftzug drang an meine Haut. War ich nackt? Grelles Licht blendet mich, als ich langsam die Augen öffnete. Ich befand mich scheinbar in einer stählernen Kammer. Am Hals verspürte ich einen Stich. Schwärze...
    
    Ich schlug meine Augen auf, saß in einem Ledersessel, mein Kopf schmerzte. Verwirrt blickte ich mich um. Eine hochgewachsene, schwarzhaarige Frau, in einem eleganten Kleid und extrem hochhackigen Schuhen, stand etwas vorgebeugt vor mir, und schaute mir ins Gesicht. In ihrer Stimme schwang Besorgnis. "Johanna, Johanna, bist du wieder wach?"
    
    Wer war Johanna?
    
    Eine andere Stimme erklang neben mir, dunkler, männlich. "Gib ihr etwas Zeit, Rebecca. Sie hat sich beim Sturz den Kopf angeschlagen."
    
    Mein Kopf dröhnte. "Was ist passiert? W..., wo bin ich?"
    
    Die Frau antwortete. "Im Aufenthaltsraum. Du bist beim Hinausgehen plötzlich gestolpert und hast dir den Kopf angeschlagen. Ich habe gleich Doktor Meier verständigt. Du hast wohl eine Gehirnerschütterung. Bleib sitzen, es wird gleich eine Trage gebracht, und wir bringen dich in die Klinik."
    
    "N.., ...
«12...91011...45»