1. No-LIMIT-Rooms 01


    Datum: 01.04.2023, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... nicht...Klinik.", brachte ich heraus. Ich tastete an meinen Schädel, und fühlte etwas feuchtes, klebriges. Benebelt betrachtete ich meine roten Finger. Ich hörte weitere Stimmen näher kommen, ein rollendes Geräusch. Hände ergriffen mich und ich wurde hochgehoben, auf etwas Weiches gelegt. Mit halb geöffneten Augen betrachtete ich wie die Lampen über mir ihre Bahnen zogen. Pochen im Schädel. Stimmengemurmel, Aufzugtür, stählerne Kammer, stählerne Klammer...
    
    "NEIN!" plötzlich saß ich aufrecht im Bett. Helles Sonnenlicht fiel auf ein weißes Laken. Typische Krankenhausbettwäsche, in einem typischen Krankenhausbett. Ich trug einen Patientenkittel. Krankenhauszimmer. Ein Pochen im Schädel. Meine Hand ertastete eine Binde am Kopf. Langsam ließ ich mich zurücksinken, nur um mich so schneller wieder aufzurichten, was mein Kopf mit erneut ansteigenden Schmerzen sogleich bestrafte. Mein Arm! Im Sonnenlicht leuchtete die rote Linie auf der Innenseite des Unterarms. Hässlich, verheilt, alt. Nein, deswegen war ich nicht hier. Die Schrauben waren lange raus. Ein Lichtstrahl traf auf ein blankes Metallstück am Bett und blendete mich. Die Erinnerung kam schlagartig zurück.
    
    "Johanna! Wie schön, du bist wach."
    
    Blinzelnd blickte ich in Richtung Zimmertür. Vorsichtig trat die schwarzhaarige Frau näher. "Wie geht es dir heute? Wir haben uns Sorgen um dich gemacht." Ein Glas und eine Wasserflasche stand auf dem Nachttisch. Tapsig griff ich danach, aber Rebecca war schneller. "Lass mich ...
    ... dir helfen. Sie schenkte etwas Wasser ein, und reichte mir das Glas. Etwas ließ mich zögern. Hartnäckig lauerte etwas in meiner Erinnerung. Mein Durst siegte. Schluckweise trank ich das ganze Glas aus, und reichte das leere Glas zurck. "Noch etwas?" Sie blickte mich besorgt an.
    
    Gerade noch rechtzeitig unterdrückte ich den Impuls meinen schmerzenden Kopf zu schütteln, und antwortete heiser: "Nein, Danke."
    
    "Weißt du wer ich bin?" Ja, dachte ich, das weiß ich. "Rebecca. Meine..." Was eigentlich? "Genau, Rebecca, deine Geschäftspartnerin. Du bist der Star, und ich hol dich hier raus. Sobald du wieder fit bist."
    
    War das eine Insel-Anspielung, oder nur ein lahmer Versuch zu scherzen? Verwirrt blickte ich sie an: "Geschäftspartnerin? Hatte ich denn schon irgendetwas unterschrieben?"
    
    "Nicht unterschrieben, aber die letzten Worte vor deinem,... Missgeschick,"
    
    Das Zögern beim Versuch die richtigen Worte zu finden fiel mir trotz der Kopfschmerzen auf. Adrenalin durchströmte meinen Körper. Was war passiert?
    
    "...waren, ich zitiere: "Zeige mir meinen Arbeitsplatz. Damit haben wir quasi einen mündlichen Vertrag geschlossen, und du bist in den Genuss der kostenlosen Krankenfürsorge unserer Firma gekommen. Zum Glück, denn wie wir feststellen mussten, war dein Krankenversicherungsschutz abgelaufen."
    
    Theater, oder das durchleuchten war doch nicht so gründlich, schoss es mir durch den Kopf.
    
    "Dein Mietvertrag auch." Sie blickte mich an. "Du bist pleite." Sie stellte ihre ...
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