No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 01.04.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... Handtasche zur Seite, blickte sich um und, und zog sich einen Stuhl heran. "Möchtest du mir sagen was passiert ist? Wir waren etwas verblüfft, denn deinen Umsätzen nach, dürfte das nicht sein. Du pflegst keinen extravaganten Lebensstil, keine Drogen - das haben wir hier natürlich noch mal überprüft. Du bist übrigens auch nicht schwanger, wie dich vermutlich freuen wird zu hören!"
Ich legte den Kopf schief und sah sie an. Mein finsterer Blick verwandelte sich augenblicklich in ein schmerzverzerrtes Gesicht. Autsch.
"Deine Handtasche." Erklärte Rebecca, als sei es das selbst verständlichste von der Welt. "Ich habe nach deiner Gesundheitskarte geschaut, und dabei den Test gefunden. Dir muss klar sein, dass Schwangerschaft und eine Arbeit hier sich ausschließen. Wir mussten sicher gehen."
Ich öffnete den Mund, um ihr zu erklären, dass es nicht mein Test gewesen war. Gerade noch rechtzeitig biss ich mir auf die Zunge. Verdammte Kopfschmerzen und Benommenheit. Ich musste besser aufpassen. "Wie lange?"
"Oh, zwei Tage liegst du jetzt hier." Verdammt, meine Sachen.
"Ich habe deine Sachen abholen, und in dein Apartment bringen lassen. Jenes, welches dir so gut gefallen hat. In spätestens einer Woche kannst du zu arbeiten anfangen. Also, warum bist du pleite?"
"Kevin, mein Ex."
Sie blickte mich einen Moment an, nickte dann: "Verstehe. Nun gut. Du wirst bei uns hart arbeiten, viel Geld verdienen und bist im Nullkommanix deine Probleme los."
Das bezweifelte ich ...
... ernsthaft.
Sie stand auf. "Bis bald. Erhole dich gut, du wirst es brauchen!"
Das klang schon für mich schon fast wie eine Drohung. Und sie hallte noch in meinen Ohren, als Rebecca schon längst weg war.
4 Einstand
Drei Tage später wurde ich aus der Klinik entlassen, eine Privatklinik, sehr exklusiv, sehr teuer. Als Privatpatient bekam ich die Rechnung bei der Entlassung gleich mit, zusammen mit einer kleinen Schachtel natürlich teuer, berechneter Schmerztabletten. Die Firma holte mich ab. In Gedanken nannte ich sie jetzt nur noch „die Firma". Haben die auch einen Keller auf den Grand Caimans? Der Absatz einer meiner Manolo-Imitate war abgebrochen. Verdammte China-Ware. Das erklärte meinen Unfall und Rebeccas Zögern bei dem Wort „Missgeschick". Das Apartment ging nach Westen, das passte mir gut, ich hasste die Morgensonne. Meine Sachen waren überraschenderweise vollständig und hingen ordentlich gereinigt und gebügelt im Schrank. Meine Toys waren ordentlich in den Schubladen verstaut, wohl ebenfalls gründlich gereinigt, genau wie meine Unterwäsche. Ich zweifelte keinen Augenblick daran, dass mir alles minutiös in Rechnung gestellt würde. Es musste dringend wieder Geld hereinkommen. Ich warf meinen Laptop an und checkte den Kontostand. Verdammt. Pleite war noch schön ausgedrückt. Pokernde Hunde und Kevin. Arschloch, Arschloch, Arschl... Ich bemerkte, dass mir die Tränen über mein Gesicht liefen. Der Arsch hat jetzt ein Loch..., ich fing hysterisch zu Lachen an, dann ...