No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 01.04.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... bei 24/7, nur eben nur 24 oder 36 Stunden lang. In dieser Etage gibt es allerdings kein 24/7. Diese Studios dieser Ebene sind nur für die Kurzzeit-Sessions gedacht."
Unerwartet kam ich mir dumm wie eine Anfängerin vor. "Ah, ok. Das ergibt Sinn. Die Tops machen hier Pause und entspannen, während die Bottom leiden."
Thomas grinste. "Quälen strengt an, keine Frage. Schon mal 100 Peitschenhiebe ausgeteilt?"
"Ja, mehr sogar. Aber meist war ich selbst das Ziel." Ich tat theatralisch so, als würde mir ein Licht aufgehen: "Hätte mir da eine gesetzliche Pause zugestanden, ich meine für meinen Top Teil, nicht für meinen Bottom?" Thomas lachte. "Müsstest du mal durch unsere Rechtsabteilung prüfen lassen. Evtl. kannst du ja noch Ansprüche gegen dich geltend machen."
Etwas drang mir zu Bewusstsein: "Es gibt 24/7 Dungeons? Hier?"
Thomas wurde kreidebleich. "Ich habe dir nichts gesagt, hörst du? Wenn du so weit bist, wird Rebecca dir alles zeigen. Zurzeit hast du die Studio-Berechtigung, also für diese Ebene. Und anforderungsabhängig für Ebene 2, wo die VIP Auditorien liegen. Alles andere wird dir Rebecca erklären. Du hast das ja in den Regeln gelesen."
"Welche Regeln? Rebecca hat mir zwar etwas gesagt, aber nein, gelesen habe ich noch keine. Wüsste auch nicht wo." Ich war ehrlich verblüfft.
Thomas offensichtlich auch. "Dein Check-In?"
"Mein was?"
Er tippte auf seinen linken Handrücken. Du musstest doch die Regeln lesen, akzeptieren und hast dann deinen Chip ...
... bekommen?"
"Nein. Der Chip wurde mir im Krankenhaus implantiert, als ich ohnmächtig war."
Verständnislos blickte mich Thomas an. Ich erzählte kurz, was sich zugetragen hatte, und wie ich heute (gestern?), Hals über Kopf in den Keller geschickt wurde.
Er runzelte die Stirn. "Das sieht Rebecca gar nicht ähnlich. Sie ist sonst hundertprozentig korrekt. Zumal dir drastische Strafen drohen, wenn du gegen die Regeln verstößt."
"Strafen? Im Sinne von Vertragsstrafen?" fragte ich besorgt nickend nach.
Thomas legte den Kopf schief und musterte mich, ob ich ihn wohl verarsche.
"Mädchen, wo sind wir den hier? Sieht das hier aus wie bei Daimler? Du kannst es meinetwegen Vertragsstrafen nennen. Und wenn es leichte Übertretungen sind, bleibt es bei Prozentkürzungen, Geldstrafen oder zeitweisem Ausschluss vom Keller. Aber hüte dich die Grundregeln zu brechen."
"Und die lauten?"
Er hob die Faust und öffnete nacheinander drei Finger: "1. Du verlierst KEIN WORT über den Fight Club. 2. Du bringst niemals einen Außenstehenden zum Fight Club mit. 3. Du verrätst den Fight Club nicht."
Ich lachte. "Die Regeln lauteten da wohl etwas anders, und es gab, glaube ich mehr."
Thomas lachte nicht. "Ich meine es todernst. Denke dran was ich dir vorher, nicht, erzählt habe." Er reckte nachdrücklich das Kinn vor, hob die Hand, um zu verdeutlichen, was er meinte. Ich verstand, zumindest im Ansatz.
"Wer ist Rebecca?"
Er entspannte sich, das Thema war wohl weniger brisant. "Ganz ...