No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 01.04.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... was er denn zu zahlen bereit wäre, damit sie es nicht Red Dragon erzählen würden, dass er mir etwas "erklärte".
"Von mir aus kannst du meiner Eheherrin das hier ruhig erzählen, Mimi. Aber pass auf, dass du es richtig erzählst. Du möchtest deinen Süßen Hintern doch immer schön scharf im HD Format gesendet sehen. Bei Live-Aufnahmen kann eine Unschärfe im unpassenden Moment echt abtörnend wirken. Wir drehen die Woche noch zusammen, wenn ich den Plan richtig im Kopf habe. Und mit fehlenden Eiern kriege ich keine scharfen Aufnahmen mehr hin!"
Einer konterte: "Oder erst recht, dann bist du konzentrierter!"
Alles lachte. Thomas schüttelte den Kopf.
"Helge, dann müssten deine Aufnahmen ja besser als meine sein. Sind sie aber nicht, obwohl du schon keine Eier mehr hast, seit du bei Red Dragon die eine Aufnahme versaubeutelt hast. Ergo, kann das nicht stimmen!" Thomas blinzelte dabei aber entwaffnend, um zu zeigen, dass er es nicht ernst meinte, und alle im Raum grölten vor Lachen, selbst Helge.
Er führte mich zur Selbstbedienungsbar, und erklärte mir das System. Man konnte nehmen was man wollte. Aber man musste es auf einem Display ankreuzen, und mit dem Chip in der Hand bestätigen. Damit war es gebucht. Billiger als in einer Bar, teurer als aus dem Supermarkt. Die Auswahl an Drinks war gut. Er nahm ein ordinäres Bier, ich eine Diätcola.
"Keinen Alkohol?" fragte er.
Das andere Team im Hintergrund lachte wieder laut auf, über einen Witz, den wir nicht mitbekommen ...
... hatten.
"Ich dachte, hier darf nur leise gesprochen werden?" wechselte ich das Thema.
"In den Pausen, ja. Heute ist aber überall Drehschluss. Die Studios sind zu. Die anderen werden die Bars aufgesucht haben."
"Welche Pausen? Wir hatten keine Pause."
"Wir hatten ja auch keinen vollen Drehtag."
"Was meinst du? Alles zusammen haben wir bestimmt 5 Stunden gebraucht."
"Komm mit." Er ging zur freien Ecke des Raumes, ich folgte.
Dort machten wir es uns in gegenüberliegenden Ledersesseln gemütlich. Zumindest er. Ich hatte deutliche Probleme eine Position zu finden, die mir am wenigsten Schmerzen verursachte. Ich würde die Nacht auf dem Bauch schlafen müssen.
"Das war eine Wochensession. Für die Wichser, die nach der Arbeit Erlösung brauchen, bevor sie ins Bett gehen. Die Wochenendsession dauern länger. Manche 24h. Aber auch nicht in allen Räumen. Und, bei den intensiven Sessions..., da kommt es zu Abstürzen. Da braucht man mal 15 min Pause, oder auch eine Stunde. Hier kann sich kurz entspannen, was essen oder auch mal etwas ausruhen. Aber das klappt nicht, wenn hier jeder laut redet."
"24 Stunden? Am Stück?", fragte ich entsetzt. Ich stellte mir 24 Stunden auspeitschen und Folter bildlich vor.
"Ja, wir hatten auch schon 36 Stunden. Aber da zählt auch Käfighaltung, Bondage, Kettenhaltung, Isolation-Tank und ähnliches dazu. Wenn du zwischen den "Verhören" in der Zelle steckst, läuft die Kamera weiter. Auch wenn du schläfst, oder dich erleichtern musst. Wie ...