No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 01.04.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... Frühstück er noch im Besitz seine Eier ist, oder sie die zum Frühstück genießt.", meinte Mimi laut.
Auch ich verabschiedete mich von den anderen, nachdem ich eine weitere Einladung, mich zu ihnen zu setzen, höflich ausgeschlagen hatte. Ein kurzer Hinweis, dass ich im schwarzen Studio gearbeitet hatte, reichte als Erklärung völlig aus. Ein Mädchen aus der Runde stand auch auf: "Ich begleite dich, wenn es dir Recht ist?"
"Ja, klar."
Sie verabschiedete sich auch von der Gruppe. Gemeinsam verließen wir den Raum und schlenderten den Flur zum Aufzug entlang. "Isabell.", stellte sie sich vor. "Oder hier unten eben: Vixen, mit V und X."
"Johanna, oder Kumiho, was wohl neunschwänziger Fuchs auf Koreanisch heißt."
Sie blieb verwundert stehen: "Warum das denn?"
"Mir ist heute zum Einstand eine neunschwänzige Katze über den Rücken gelaufen."
"Und dann läufst du noch hier herum? Ab auf die Krankenstation. Du kennst die Regeln."
"Habe ich nicht gelesen. Äh, zumindest nicht alle. War ja so viel zu lesen." Die Wahrheit war jetzt zu lang zum erzählen. Ich sollte sie aufschreiben, um jemanden, der fragte warum ich die nicht gelesen habe, die Antwort einfach in die Hand drücken zu können. ODER, ich gehe morgen zu Rebecca, und lese die verdammten Regeln. Vermutlich einfacher, und sinnvoller.
Tadelnd schüttelte sie den Kopf. "Lass das nicht Rebecca hören, die versteht da keinen Spaß. Komm, ich bringe dich zur Krankenstation. Das wäre eigentlich Aufgabe des Top ...
... gewesen. Wer war das?"
"Gre..., Jelena, ich meine Brianna."
"Ich hoffe, du wolltest nicht Gretel sagen. Und nenn sie um Himmels willen niemals so."
"Habe ich schon. Wusste es nicht. Ich meine, dass man das nicht darf, äh, soll."
Isabell stieß einen anerkennenden Pfiff aus. "Glückwunsch, du lebst noch. Muss dein Glückstag sein. Wohl erst zum Ende der Session so genannt?"
"Nein, davor. Und währenddessen. Mehrfach."
"Du verarschst mich gerade."
Ich drehte ihr halb meinen Rücken zu. "Nein, volle Wahrheit. Willst du sehen?"
"Ist dein Bademantel am Rücken immer schon rot gewesen?"
"Nein."
"Ich glaube dir. Lass uns gehen."
6. Blick in die Zukunft
Isabell brachte mich zur Krankenstation, das war in mehrfacher Hinsicht auch nötig. Zum einen kannte ich die noch nicht, wusste also auch nicht wo die lag, zum anderen musste ich erst mal aus dem Keller heraus finden. Zum Aufzug zu finden war nicht schwer, der Flur hatte keine Abzweigungen, doch oben musste ich ja irgendwie Sesam überwinden, und das hatte mir noch keiner gezeigt. Unterwegs unterhielten wir uns noch ein wenig. Sie wohnte, oh Wunder, auch im Haus, Zimmer 322. Ihre Spezialitäten waren, ebenfalls wenig überraschend, Klinik Sex, Latex, Natursekt; aber auch Bloodplay und Extrem-Insertion. Sie arbeitete nur ein mal pro Woche im Keller, um die Miete zu bezahlen, während sie ansonsten oben ihre Show abzog. Offensichtlich hatte sie genug Stammkunden, um davon ein ordentliches Einkommen zu generieren. Sie ...