No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 01.04.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... war kein Star, machte keine eigenen Shows hier unten, sondern immer nur Statistin. "Ist besser für meine Gesundheit.", antwortete sie auf die Frage nach dem Warum.
Sesam zu durchschreiten erwies sich überraschend unkompliziert: Sobald man die versteckte Tür erreichte, stellte man sich in den am Boden markierten Bereich, und hielt die Hand vor den gut sichtbaren Sensor. Über der Tür befand sich eine kleine Ampel, die grün anzeigte. "Ich hasse diese Ampel.", bemerkte sie, als die Tür aufschwang.
"Warum?"
"Weil die Tür so lange nicht aufgeht, wie die Ampel auf Rot steht. Das hätten die echt eleganter lösen können."
"Wieso, was hat das zu bedeuten?", fragte ich verständnislos.
Genervt atmete sie aus: "auch nicht gelesen? Das bedeutet, das da jemand ohne Freigabe im Keller herumläuft. Soll ja nicht jeder Wissen wo es hier heruntergeht. Und so lange von der anderen Seite das kleine grüne LED-Lämpchen leuchtet, kommst du von da auch nicht hier runter. Da kannst du mit deinem Chip vor der Wand herumwedeln, solange du willst."
"Ach, deswegen hatte ich vorhin Probleme Sesam aufzubekommen. Ich dachte einfach nur, ich hätte nur nicht die richtige Stelle zum Vorhalten meiner Hand gefunden. Aber ich war auch nicht alleine im Keller. Rike hatte gerade Wäsche gemacht."
"Sesam?", schaute sie einem Moment verständnislos, bis ihr die Erleuchtung kam. Lachend nickte sie. "Passt. Es ist eigentlich immer Rike, wenn die Tür nicht aufgeht. Selbst der Pförtner hat hier ...
... Kellerberechtigung. Sind andere Besucher im Haus, werden wir unten gewarnt. Der Pausenraum dient auch dazu, mal eine Razzia absitzen zu können. Der Sensor ist übrigens leicht zu finden: da wo das Dübelloch ist. Einfach die Hand vorhalten, einen weiteren Zauberspruch benötigst du nicht."
Ohne Probleme oder Verzögerungen gelangten wir zur Krankenstation. Dort verabschiedeten wir uns. "Zögere nicht mich anzurufen, wenn du noch was wissen möchtest. Aber nicht über Handy. Nutze die Hausleitung. Einfach die Appartmentnummer wählen. Das Haustelefon ist stumm gestellt, wenn du online bist, gibt aber eine optische Meldung. Und alles, was den Keller betrifft, dürfen wir ja eh nicht über Handy oder Internet besprechen." Auf eine Umarmung verzichtete sie rücksichtsvoller weise.
An der Tür zur Station befand sich eine Klingel mit Gegensprechanlage und Kamera. Es dauerte eine Weile bis sich eine weibliche Stimme meldete, und mich fragte, was ich bräuchte. Was sollte ich antworten? Ich zuckte mit den Achseln: am besten die Wahrheit: "mir wurde der Rücken ordentlich ausgepeitscht, und ich blute schon wieder."
Die daraufhin gemurmelten Worte verstand ich nicht, war aber auch sicher, dass ich sie nicht zu verstehen gewollt hätte. "Ich bin gleich da.", kamen verständliche Worte hinterher.
Erwartet hatte ich eine Krankenschwester, doch die Frau mittleren Alters stellte sich als Ärztin vor. Sie hieß Kling, und war Gynäkologin. Die kleine Praxis war anscheinend mit allem nötigen ausgestattet. ...