1. No-LIMIT-Rooms 01


    Datum: 01.04.2023, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... die Notausgangsbeleuchtung dunkel im Studio. Verflixt, wo war der Lichtschalter? Ich kramte mein Handy raus. Im Licht der kleinen LED schritt ich durchs Studio, und suchte den Umkleideraum auf. Doch dort fand ich meine Peitsche nicht. Ein Piepton warnte mich vor schwachem Akku. Na großartig. Ich kehrte um, und schaffte es fast die Tür zu erreichen, bevor das Handylicht erloscht. Zum Glück war da ja auch die Notausgangsleuchte. Als ich die Tür öffnete, entfuhr mir ein Schreckensschrei: Direkt vor mir stand unvermutet ein Mann.
    
    "Was machen Sie denn hier im Dunkeln?", waren seine ersten Worte, bevor er mein Handy sah. Sein Blick verfinsterte sich. "Handys sind hier unten nicht gestattet."
    
    Ich blickte darauf. Nicht? "Äh, ja, ich brauchte nur Licht. Ich hatte gestern ne Session hier und hatte was vergessen. Und habe die Lichtschalter nicht gefunden. Dann ist der Akku leer geworden und ich stand im Dunkeln."
    
    "Ok, ich werde das überprüfen. Her damit." Er nahm mir das Handy aus der Hand. "Name?"
    
    "Johanna. Johanna Blauert.", stammelte ich, völlig verblüfft von der Reaktion des Mannes.
    
    Er steckte sich mein Handy in die Hemdtasche, holte gleichzeitig sein Handy aus seiner Tasche, und tippte dann etwas darauf ein.
    
    "Ich dachte, Handys sind hier unten verboten?" Entfuhr es mir.
    
    "Klappe, Hand her." Er griff mein Handgelenk und hielt sein Handy über meinen Handrücken. Beep. Dann schaute er auf das Display. "Ok, Frau Blauert.", wieder blickte er mich an, wechselte wieder ...
    ... die Geräte, und hob mein Handy hoch. "Das hier werde ich erst mal einbehalten müssen, und sehen, ob sie damit irgendwas hier unten aufgenommen haben. Das bekommen Sie am Empfang wieder zurück. Haben Sie gefunden, was sie gesucht haben?"
    
    Langsam wurde ich sauer. "Wer sind Sie eigentlich, dass sie so mit mir umspringen können? Und mein Handy will ich gefälligst sofort wieder haben." Ich versuchte mir mein Handy zu schnappen, doch er trat einfach zurück, ließ es blitzschnell in seiner Tasche verschwinden, und bevor ich wusste was geschah, hatte er schon wieder mein Handgelenk ergriffen, den Arm auf meinen Rücken gedreht, und mich mit meinem Gesicht gegen die Wand gedrückt. Autsch. Der war definitiv Profi. Es dauerte nur weitere 7 Sekunden, bis meine Hände mit Kabelbinder auf dem Rücken fixiert waren. Ohne weiteres Gerede brachte er mich zum Aufzug. Dort drinnen drückte er keine Knöpfe, sondern nickte nur Richtung Kamera, und die Aufzugtüren schlossen sich.
    
    "Geht ja sehr schnell abwärts mit ihnen, Frau Blauert.", war sein einziger Kommentar.
    
    7 Willkommen in der Hölle
    
    Beinahe gaben meine Knie nach, aber nicht, weil ich etwa Angst empfunden hätte, ich war einfach nur verblüfft, und gleichzeitig stinksauer, sondern weil, der Aufzug nach oben fuhr. Ich betrachtete den Sicherheitsmann genauer. Seine Erscheinung war eher unauffällig, aber dass er was drauf hatte, hatte er eben eindrucksvoll bewiesen. Vermutlich, nein ganz sicher, hätte ich keine Chance gegen ihn. Nicht mit ...
«12...303132...45»