No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 01.04.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... erklärt habe, irgendwie auf Tonträger gebannt worden wäre. Deswegen solltest du heute auch ohne Handy hier erscheinen. Nur um Sicher zu gehen. Ich muss dir weiteres erklären, was nicht dokumentiert werden soll."
Meine innerliche Anspannung wich deutlich, aber äußerlich ließ ich mir nichts anmerken: "Die Regeln?"
"Die Regeln.", bestätigte sie.
"Drei habe ich gestern schon erfahren."
Sie zog eine Augenbraue fragend hoch.
" 1.Du verlierst KEIN Wort über den Fight Club. 2. Du bringst keine Uneingeweihten mit zum Fight Club. 3. Du verrätst den Fight Club nicht."
Ihr Lachen war aufrichtig. "Das bringt es ziemlich auf den Punkt.", nickte sie. "Thomas?"
"Jepp."
Mit der linken Hand schob sie mir eine Mappe rüber. "Hier steht alles drin. Das meiste sollte einleuchtend sein. Durchlesen, merken, befolgen. Dann gibt es keine Missverständnisse wie eben."
"Sofort?"
"Bitte."
Zumindest vom Umfang her nicht Krieg und Frieden. Die Cola zur Seite stellend, nahm ich die Mappe vom Tisch, und suchte mir eine halbwegs angenehme Position zum Sitzen, bevor ich sie aufschlug, und zu lesen begann. Kein Juristendeutsch, alles sehr klar verständlich geschrieben. Die drei Grundregeln standen gleich zu Anfang, etwas anders und ausführlicher formuliert als Thomas gesagt hatte. Der Rest war auch einleuchtend. Und da stand es auch: keine Handys im Keller. Privatsachen dort während des Drehs immer wegschließen, nichts vergessen. Keine Haftung für Garderobe. Brandschutz beachten, ...
... Verhalten in Notfällen, Reinlichkeit, Sauberkeit, Ordnung. Eine fast normale Betriebsverfassung, wären nicht die Punkte: Foltergeräte, deren Einsatz, Grenzen und Notfallmaßnahmen gewesen.
"Nicht für private Zwecke nutzen?", fragte ich überrascht nach.
"Du wärst überrascht wie viele die Studios schon für private Amüsements genutzt haben."
"Kann ich gar nicht verstehen.", bemerkte ich grinsend.
Sie blieb überraschend ernst. „Das sind keine Spielzeuge für SM-Shows oder Studios. Unsere Ausrüstung wirkt nicht nur real, sie ist real. Bevor du auch nur am Rad der Streckbank drehen darfst, wirst du erst mal unterwiesen, wie du die Fesseln anzusetzen hast, und worauf du beim Strecken zu achten hast. Wir verursachen zwar echte Schmerzen, aber wollen bleibende Schäden unbedingt vermeiden. Es sind die Details, die unsere Kunden lieben. Die Eisenschellen sind nicht so weit, dass die Models die Hände zu Fäusten ballen und die Handgelenke abknicken müssen, um nicht versehentlich herauszurutschen."
Das hatte ich schon bemerkt. Ich war ziemlich hilflos gewesen. Keine Chance da ohne Hilfe herauszukommen. Nickend deute ich an, dass ich verstand. Aber gerade so etwas erregte mich ja. Wie schade. Edwards Reaktion gestern konnte ich nun etwas nachvollziehen."Wäre dann ein Playroom für private Zwecke hier im Haus nicht angebracht? Ich meine für die Freizeit?"
"Die wenigsten stehen privat wirklich auf die harten Sachen. Es ist ein Job. Entweder holst du dir deinen Kick während der ...