1. No-LIMIT-Rooms 01


    Datum: 01.04.2023, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... mehrere Standorte. Die Rooms sind international. Würden die Modelle über die Ländergrenzen zu den Rooms reisen, würden die Standorte ganz schnell lokalisierbar. Es gibt zwar Länder, in denen wir keine Probleme mit den Behörden zu befürchten hätten, sehr wohl aber mit örtlichen Strukturen, die unsere Gewinne erheblich reduzieren würden. Wir bieten einen Sicherheitsservice für die Modelle, wir fördern aber keine Zwangsprostitution und Ausbeutung."
    
    „Aber es gibt doch publik-Sessions mit live Gästen. Die müssen doch die Standorte kennen?"
    
    Rebecca lachte. „Ok, ich sehe, du kennst die Rooms. Die Gäste kennen die Länder, bestenfalls die Regionen, nicht aber die genauen Standorte", erklärte sie. „Die werden stundenlang in geschlossenen Fahrzeugen herumgefahren, bevor sie am Ziel sind."
    
    Mir wurde flau im Magen. Rebecca schaute mich an. „Angst?", fragte sie. „Du fragst dich, warum du jetzt den Standort einfach so erfährst?"
    
    Vorsichtig nickte ich.
    
    „Du wurdest eingeladen. Hier wohnt keiner, der nicht eingeladen und durchleuchtet wurde. Ohne das hättest du nicht mal den Katalog bekommen."
    
    Abwartend stand sie da. Ihr Blick war durchdringend.
    
    „Was?" Meine Stimme überschlug sich vor Nervosität.
    
    Übertrieben seufzend zog sie weitere Unterlagen aus der Mappe, die sie unter dem Arm trug. Inzwischen waren wir im Kellergeschoss angelangt und vor uns lag der übliche Miethauskeller. Rebecca schritt aus dem Aufzug und wandte sich nach rechts den Gang entlang. „Komm!", sagte ...
    ... sie nur.
    
    Von links erklangen Schritte. Eine junge, brünette Frau, Anfang 20, mit grünen Augen, weitem, blauen Pullover, rosa Jogginghose und rosa Badelatschen kam mit einem vollen Wäschekorb den Gang herunter. Rebecca wandte sich um. „Hallo Fredi!"
    
    Die Brünette legte den Kopf schief. „Frischfleisch?", fragte sie.
    
    Rebecca lächelte, doch ihr Lächeln erreichte ihre Augen nicht. „Eine neue Mieterin, - vielleicht. Das klären wir jetzt."
    
    Die Brünette nickte und drängte sich an mir vorbei zum Aufzug. Plötzlich rutschte ihr der Wäschekorb aus den Händen. Schnell bückte ich mich, um ihr beim Aufsammeln der Wäschestücke zu helfen. Es waren kostbare Unterwäschestücke dabei.
    
    „Wenn ich du wäre, würde ich jetzt umkehren und vergessen je hier gewesen zu sein!", raunte sie mir im Flüsterton zu, riss mir den schwarzen Seidenslip-Ouvert aus der Hand und betrat, ohne sich noch mal umzusehen, den Aufzug.
    
    Ich richtete mich auf und betrachtete Rebecca, die in einigen Schritten Entfernung auf mich wartete. Sie wedelte ungeduldig mit den Papieren und deutete auf eine Tür. „Kommst du?" Sie schien nichts gehört zu haben. Zögernd folgte ich ihr. Wir betraten einen kleinen Raum, spärlich eingerichtet mit einem Tisch, drei Stühlen und einem TV. Rebecca schloss die Tür. „Hier kann man warten, wenn die Wäsche noch nicht fertig ist. Allerdings herrscht hier absolutes Rauchverbot." Sie deutete auf den Rauchmelder an der Decke.
    
    „Ich rauche nicht", antwortete ich knapp.
    
    Rebecca nickte. ...
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