No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 01.04.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... „Stimmt, eine Ausnahme, ich vergaß."
Verwundert hob ich eine Augenbraue. Rebecca zog sich einen Stuhl heran und setzte sich an den Tisch. Mit der Linken deutete sie auf den gegenüberliegenden Platz. Beiläufig erklärte sie: „Ich sagte doch, ohne durchleuchtet worden zu sein, erhält hier niemand eine Einladung. Und jetzt kommt der Punkt, an dem du die letzten, entscheidenden Fragen stellen kannst und beantworten musst!"
2 Der Keller
„Kommen wir also zum Wendepunkt. Du weißt nun worum es geht, stell deine Fragen."
Mir schossen tausend Fragen durch den Kopf, wusste nicht, welche ich zuerst stellen sollte.
„Na gut, dann stelle ich die Fragen", antwortete Rebecca nach einer kurzen Wartezeit. „Die wichtigste Frage zuerst, möchtest du überhaupt mehr wissen? Du kannst jetzt einfach nein sagen, aufstehen, wir schütteln uns die Hände, ich begleite dich zur Haustür und du vergisst, was ich dir die letzten fünf Minuten erzählt habe. Das habe ich nie gesagt und du wirst niemals jemandem davon erzählen. Alles andere darfst du natürlich gerne erzählen", sie deutete lächelnd nach oben, „das ist ja kein Geheimnis." Wenn du meinst, da wäre jemand an einem Apartment interessiert, mit dem Keller", die Betonung des Wortes „Keller" klang seltsam aus ihrem Mund, „kontaktiere mich, nenn mir ihren oder seinen Namen, wir werden das prüfen, und dir dann sagen, ob du eine Empfehlung geben darfst oder nicht. Natürlich gibt es eine kleine Provision", sie tippte mit dem Zeigefinger ...
... auf die Papiere vor sich, „das ist ein Vermittlungsvertrag, den ich dir dazu jetzt anbiete. Der kann dir eventuell etwas einbringen, aber nicht viel und ganz bestimmt nicht sicher."
Ich zögerte.
Rebecca fuhr fort: „Natürlich können wir auch hoch in mein Büro gehen, du unterschreibst den Standard-Mietvertrag für dein Apartment, machst dein Ding und gut ist."
Ich lachte auf: „Das kann ich mir gar nicht leisten, das bekäme ich nie rein, was ihr da an Miete verlangt."
„Schwer, aber nicht unmöglich. Du bist beliebt, hübsch, hast ausgefallene Vorlieben und weißt dich zu vermarkten, mit unserem Service bleibt da was für dich übrig", sie machte eine kurze Pause zum Luftholen, „aber natürlich nicht mehr, als du schon jetzt verdienst. Deswegen wirst du kaum hierherziehen wollen. Allerdings, wir haben Mieter, die keine Shows im Keller machen, die arbeiten nur oben. Du hast eben eine angetroffen."
„Die Brünette?", entfuhr es mir.
„Ja, Fredi", bestätigte Rebecca. "Sie kann tatsächlich davon leben, genießt den Rundumservice unseres Hauses, arbeitet aber auch 16 Stunden am Tag."
„Wäsche wascht Ihr aber nicht?", entfuhr es mir.
Rebecca lachte: „Selbst das bieten wir an, aber jede Serviceleistung kostet. Wäsche ist ein Extra."
Ungemütlich schaute ich mich in dem kahlen Kellerzimmer mit den weiß gestrichenen Betonwänden um. Ich wedelte mit meiner rechten Hand herum. "Warum hier, warum nicht oben im gemütlichen Büro alles Weitere klären? Das Ganze wirkt auf mich ...