1. No-LIMIT-Rooms 01


    Datum: 01.04.2023, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... so..."
    
    „Unseriös?", half mir Rebecca auf die Sprünge. „Weil ich ganz genau weiß, dass Option zwei für dich nicht infrage kommt. Option eins musste ich dir anbieten, aber du wirst Option drei nehmen." Sie blickte mich wieder sehr ernst an.
    
    „Die No-LIMIT-Rooms?", fragte ich vorsichtig.
    
    „Den Keller!", verbesserte sie mich und nickte. Sie lehnte sich zurück. „Hör mal, ich kann förmlich riechen wie du vor Erregung ausläufst."
    
    Mir stieg das Blut zu Kopf. Ich setzte zu einer Antwort an, doch sie unterbrach mich.
    
    „Ich kenne dich! Wir stehen jetzt auf, ich zeige dir alles und du wirst anschließend einwilligen. Bei Option drei -- „Star im Dungeon"." Sie machte eine Kunstpause, blickte auf den Vermittlungs-Vertrag vor sich, schob ihn entschlossen zu mir rüber und lächelte mich unergründlich an: „Oder wählst du den?"
    
    Ich schluckte nervös. Sie hatte recht, ich brannte vor Neugier - und vor Erregung. Einige Sekunden lang blickte ich auf den Vertrag, überflog das juristische Kauderwelsch mit den Augen, dann schob ich ihn entschlossen zu ihr zurück. „Ich will sehen!"
    
    Rebecca stand auf, sammelte mit einem Lächeln im Gesicht die Papiere vom Tisch und verstaute sie in ihrer Mappe. „Dass du pokerst, hat mich jetzt wirklich überrascht. Das stand nicht in deinem Dossier."
    
    „Tue ich nicht. Ich schaue Filme!"
    
    „Ah, natürlich", antwortete Rebecca. Sie öffnete die Tür und winkte mir, ihr zu folgen. Ohne zu zögern, ging sie den Gang entlang in einen anderen Kellerbereich, ...
    ... vor einer Wand in einer kleinen Nische hielt sie an und drehte sich zu mir um. An der Wand waren Haken angebracht, an einem hing ein staubiger Hausmeisterkittel. „Tritt näher an mich ran!", befahl sie mir.
    
    Ich trat in die Nische. Eine winzig kleine, grüne LED leuchtete über den Haken auf. Rebecca streckte den linken Arm aus und hielt ihren Handrücken vor die Wand. Mit einem leisen Surren schwang die Betonwand vor uns weg und gab einen Gang frei, der zu einem weiteren Aufzug führte, eine Brandschutztür rechts daneben. Wir betraten den Aufzug, die Knöpfe zeigten die Ebenen 5 und 0 an daneben befand sich eine Sensorplatte. Rebecca hielt wieder ihren Handrücken vor die Sensorplatte, plötzlich leuchteten weitere Tasten auf einem kleinen TFT auf. Sie drückte -1. Die Aufzugtür schloss sich. „RFID-Chip", erklärte sie kurz, „ohne entsprechende Berechtigung kommst du hier unten nirgends rein." Sie nickte nach oben, in die Ecke gegenüber der Aufzugtür. „Und natürlich ist hier alles kameraüberwacht."
    
    Tatsächlich konnte ich eine kleine Linse in der Ecke erkennen. „Wenn du den Sicherheitsleuten eine Freude machen willst, läufst du in deinen Arbeitsklamotten durchs Haus, ansonsten transportierst du deine Sachen in einer Tasche und wirfst dir einen Mantel über. Überwachungskameras in den Apartments sind per Gesetz verboten, das wird auch von der Polizei überprüft. Offiziell haben wir an den Eingängen Türkameras und im Parkhaus natürlich. Der 5. Stock ist die Büroebene, dort ist alles ...
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