1. Der fremde Mann im Zug


    Datum: 19.08.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byGroschenromantiker

    ... Art mächtig zu sein und seinen selbstsicheren auftreten und seinen unverschämten Angebot nach, war er sich dessen auch nur allzu gut bewusst. Vielleicht hatte er mit vielen jungen Frauen Sex gegen Geld einfach weil er es konnte. Marie imponierte dieser Gedanke irgendwie
    
    . Oh mein Gott, was denk ich nur?
    
    - ermahnte sie sich aber gleich darauf.
    
    Aber dann wieder:
    
    300 Euro, ja?
    
    Das ist eine Menge Geld für eine Studentin und was musste sie nur tun? Ein schneller Fick. Sie war kein Kind von Traurigkeit und hatte in ihren jungen Leben schon reichlich Sex gehabt und wenn sie ehrlich war, auch das ein oder andere Mal weil sie sich davon etwas versprach. So gesehen hatte sie sich schon für weitaus weniger an viel peinlichere Typen verkauft.
    
    Nein! Denk noch nicht mal daran! Du bist keine Nutte! Und noch viel wichtiger, du hast einen Freund, verdammt noch mal!,
    
    warnte sie sich, sie merkte aber, dass sie diese Gedanken merkwürdig anregten.
    
    War der Mann eigentlich verheiratet? Er trägt zumindest einen Ring.
    
    So ein offensichtlich wohlhabender Mann ist sicher verheiratet,
    
    dachte sie leicht bewundernd.
    
    Sie fragte sich, was er wohl von Beruf ist? Ein Professor? Nein, wohl eher nicht, wenn sie so an die Fakultät ihrer Universität dachte. Ein wichtiger Manager? Könnte sein. Oh mein Gott, vielleicht ein Mafiaboss, die haben doch sicherlich immer viel Bargeld dabei, oder, na klar, Zuhälter!
    
    „500 Euro!" sagte sie plötzlich.
    
    Oh mein Gott, was mach ich ...
    ... da?!
    
    „Wie bitte?", sagte der Mann als er vom Computer aufblickte
    
    „Ich ficke sie für 500 Euro!"
    
    Aaah!
    
    , schrie sie innerlich.
    
    Eine kurze Pause, nur das Klackern des Zuges war zu hören. Maries Herz klopfte wie wild.
    
    „Okay." sagte er und legte seinen Laptop weg.
    
    Nach einer peinlichen Pause stand sie unsicher auf und ging zu ihm rüber.
    
    „Zuerst das Geld!", Marie streckte ihre Hand aus.
    
    Der Mann zog seine Geldbörse und holte 5 grüne Euroscheine daraus hervor.
    
    „Haben sie Gummis?", fragte Marie unsicher, sie hatte natürlich keine dabei. Ein Seitensprung war schließlich nicht im Plan vorgesehen.
    
    „Kleine, ich bezahl dir sicher keine 500 Scheine dafür, dass ich dich mit Lümmeltüte bumsen darf.
    
    Er zog das Geld zurück.
    
    „Dann kostet es 600" sagte sie schnell ohne nachzudenken. Später würde ihr in den Sinn kommen, dass das die Perfekte Gelegenheit gewesen wäre alles abzubrechen und das Abteil zu verlassen.
    
    „Na gut, dafür bläst du mir aber auch vorher einen."
    
    Naja, jetzt war es auch egal: „Abgemacht."
    
    „Glück für dich, dass du so heiß bist. Mit diesen Körper lebt es sich als Blondchen doch ganz gut, was?"
    
    Das ärgerte Marie aber was sollte sie sagen, sie verkauft halt auch wirklich gerade ihren Körper.
    
    Sie nahm das Geld und steckte es in ihre Reisetasche.
    
    Es folgte wieder eine peinliche Pause. An dem Fenster zog die Landschaft vorbei.
    
    „Und nun? Mach schon!" sagte der Mann und öffnete seine Hose.
    
    Ein betonharter Schwanz kam zum ...
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