1. Intermezzo


    Datum: 19.08.2018, Kategorien: Schwule Erstes Mal Autor: greiner97

    Es sollte das vorerst letzte Mal werden, dass ich mit meinen Eltern und meinem drei Jahren älteren Bruder gemeinsam in den Urlaub fuhr. Als Ziel hatten wir uns auf Gran Canaria geeinigt, weil die Canaren angenehme Temperaturen und Sonne versprachen. Auch wurde dadurch der Urlaub um einiges preiswerter, da ein guter Bekannter meiner Eltern ein Anwesen auf der Insel sein Eigen nannte. Er war vor längerer Zeit ausgewandert und hatte sich eine erfolgreiche Existenz als Immobilienmakler dort aufgebaut.
    
    Also wurde ein Flug gebucht, und schon am ersten Tag der Schulferien flogen wir in den Süden. Der Bekannte unserer Eltern holte uns sogar vom Flughafen ab. Er hieß Gerald, war mit seinen 36 Jahren ein paar Jahre jünger als Mam und Dad und sah einfach umwerfend gut aus. Dass ich auf ältere Männer abfuhr wusste bisher nur mein Bruder, der mich deswegen oft neckte. Zwar hatte ich mich auch meinen Eltern offenbart, die damit zum Glück kein Problem hatten, aber nie habe ich ihnen von meiner Leidenschaft zu deutlich älteren Männern erzählt. Gerald begrüßte uns überschwänglich, umarmte uns alle nacheinander und deute auf seinen Minivan: „Wir werden etwas über eine Stunde unterwegs sein, wer also noch mal dringend irgendwo hin muss, sollte es jetzt erledigen, denn unterwegs wird es nicht viele Möglichkeiten geben.“ Während Mam und Dad diese Möglichkeit noch nutzen wollten, konnte ich kaum einen Blick von Gerald lassen. Mit seinen sicher 1,90 m und der sonnengebräunten Haut wirkte er ...
    ... besonders männlich. Seine muskulösen Beine steckten in sandfarbenen Shorts und feste Sandalen trug er an den Füßen. Mein Bruder Adrian merkte natürlich sofort, dass mich dieser Anblick total reizte, stieß mir mit dem Ellenbogen in die Seite und flüsterte mir ins Ohr: „Na, Kleiner, da wirste weich oder besser hart, wie ich sehe. Das wär ein Mann für dich, oder?“ Mir schoss sofort die Röte ins Gesicht und konnte nur leicht nicken. Zusammen trugen wir das Gepäck zum Wagen und kurz darauf kamen die Eltern auch schon zu uns. Während der Fahrt erklärte uns Gerald, was uns in seinem Haus erwartet, wie und wo wir am besten schwimmen gehen könnten und alles, was ihm für uns wichtig erschien. So erfuhren wir, dass unsere Eltern im Haupthaus unterkommen, mein Bruder und ich uns aber ein größeres Zimmer in einem Nebengebäude teilen müssten. Zuerst fuhren wir durch eine Landschaft, die nicht wirklich sehenswert war. Eher karg und mit dunklem sandigen Boden bedeckt, doch nach ca. 40 Minuten wandelte sie sich, es wurde grüner und grüner, am Horizont konnte man einen Streifen des Ozeans erhaschen.
    
    Nach einer guten Stunde Fahrt erreichten wir unser Ziel. Leicht erhöht lag das Anwesen von Gerald, Bäume und Sträucher umringten ein großzügiges Ensemble von drei Gebäuden. Gerald steuerte durch eine überdachte Einfahrt und hielt vor dem Haupthaus.
    
    Es bestand aus einem zwei geschossigem lang gestrecktem Haus an dem sich dann rechts und links zwei flachere Nebengebäude anschlossen. Im Innenhof des ...
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