1. B3 Ich Wollte So Sein Wie Sie Teil 03


    Datum: 22.04.2023, Kategorien: BDSM Autor: byDeepabysses97

    ... Dachkammer bleiben, bis ihr den Umzug organisiert habt."
    
    .
    
    Umzug in das Penthaus
    
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    In dem Penthause hatten wir früher gewohnt, bis Papa uns den freistehenden Bungalow gebaut hatte. Da er es immer noch als Schlafplatz nutzte, hatte er es auch nie verkauft. Zwischendurch ließ er wohl mal Geschäftspartner in den Räumen wohnen, darum war es auch noch vollständig eingerichtet. Nur das große Kinderzimmer von Leon hatte er für sich zum Schlafen umgestaltet.
    
    Das Haus selber war die oberste Etage eines sechzehnstöckigen Hochhauses, mitten in der City. Damit war es auch der höchste Punkt hier in der Gegend. Mit dem Aufzug sind wir immer direkt aus der Tiefgarage in unsere Wohnung gefahren, mit Nachbarn hatten wir so gut wie keinen Kontakt, Mutti meinte ja immer, es seien Asoziale.
    
    Mist, jetzt hatte ich sie wieder Mutti genannt, vielleicht sollte ich einfach die Bedeutung dieses Wortes ändern. Mutti ist die Bezeichnung für eine Rabenmutter, wobei ich den armen Raben unrecht tue. Mutti ist die Bezeichnung einer Frau, von der man gehasst wird. Ein Biest, ein Drachen, eine Teufelin. Etwas Mieseres wie eine Mutti gibt es nicht. So, das musste einmal sein.
    
    Wie gesagt, wir hatten keinen Kontakt zu den Nachbarn und in der Etage unter uns war kein Namensschild im Aufzug. Von der Etage hörte man auch nur ein leises Brummen und auf dem Dach außerhalb unserer Terrasse standen große Lüfter.
    
    Nachdem mich Mutti, also das Biest, achtkantig ...
    ... rausgeworfen hatte, befahl mir Imke meine schon vorsortierte Kleidung in einen Müllsack zu stecken. Zum Anziehen gab sie mir ein weites Kleid und meinen langen Sommermantel. Bei den anderen Sachen würde sie erst vorsortieren, einen richtigen Anspruch hätte ich ja nicht mehr darauf, da ich ja nicht die Tochter des Hauses sei. Noch bevor Papa nach Hause kam, hatten sie mich ins Auto verfrachtet und Leon brachte uns in die Tiefgarage.
    
    Hier standen noch nie viele Autos, Mutti meinte immer, die Tiefgarage sei dem Pack zu teuer. Mit dem Aufzug fuhren wir hoch. Imke inspizierte gleich die ganze Wohnung, bis auf Papas Zimmer, das war abgeschlossen. Die Belegung des Schlaf- und Wohnzimmers war selbstverständlich, für mich sah es anders aus. In mein altes Kinderzimmer sollten zwar meine Möbel kommen, aber das sollte eher ein Raum werden, in dem sie mich anderen anboten. Also mein Fickzimmer für Michael, Bodo, Pit, Tom, meinen Vater, Imkes Vater und wer weiß für wen noch.
    
    Als meinen regulären Schlafplatz bestimmte Imke die Abstellkammer und schickte den Kommentar dazu: „Ich habe doch gelesen, dass du dir genau so ein Zimmer wünschst, klein, dreckig, stickig." Sie hatte sich inzwischen sehr viel angeeignet, deswegen konnte ich nur nicken. Anfangs sollte ich aber noch in meinem alten Bett schlafen, wenigstens bis meine Wunden richtig verschlossen waren.
    
    Wie Mutti es in der kurzen Zeit geschafft hatte, weiß ich nicht, aber schon am nächsten Tag brachte ein Lieferwagen meine ganzen ...
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