Strandtheater 06
Datum: 02.05.2023,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byChinaSorrow
... es allein mit Pan trieb, die ihn gegen den Strich bürstete. Hätte sie ihn einfach darum gebeten, noch ein wenig spazieren zu gehen, damit sie mit ihrem ‚Lover' allein sein könnte, hätte er es getan. Er hätte es ihr in dem sicheren Gefühl gegönnt, dass es sich um ein flüchtiges Vergnügen handelte, bei dem sie ihn neckte und Spannung aufbaute. Allein die Art, mit der sie ihn zurechtgewiesen und verstoßen hatte, war es, die pure Übelkeit in ihm aufsteigen ließ. Lena hatte ungewollt einen Punkt tief in ihm getroffen, der ihn mit purem Unbehagen flutete.
Er wusste, dass es irrational war und konnte trotzdem aber auch so gar nichts dagegen tun.
Er schaute gutgebauten und weniger gutgebauten Menschen nach, die über den Strand gingen und versuchte, sich die vorangegangenen Erlebnisse vor Augen zu rufen. Einige Leute blieben kurz stehen und beobachteten offensichtlich das, was hinter Daniel vor sich ging. Den anschwellenden Erektionen bei einigen Kerlen nach zu urteilen, redeten die beiden nicht nur. Sie trieben allerdings auch noch nichts, was die Aufmerksamkeit der Zuschauer länger fesseln konnte. Es half alles nichts. Hinter ihm wurde es still, was ihn noch stärker beunruhigte als die unverständliche Unterhaltung und das gelegentliche Stöhnen zuvor.
Er musste sich einfach umdrehen.
Sein Blick fiel auf Pans Hand, die zwischen Lenas weit gespreizten Schenkeln aktiv war und zwei aufeinander gepresste Münder, die in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen waren.
Trotzdem ...
... bemerkte Lena ihn aus dem Augenwinkel. Nachdem sie den Kuss bewusst noch quälend lange ausgedehnt hatte, sah sie ihn spöttisch an und presste dabei ihre nasse Möse aufreizend in Pans Hand.
„Nichts Schönes unterwegs?"
„Doch. Aber das ist mir egal." Er stockte, als Lena unter Pans kundigen Liebkosungen die Konzentration verlor und kurz den Kopf in den Nacken fallen ließ. „Ich will dich. Du bist die Schönste. Immer und überall." Klang das richtig? War er überzeugend genug? Irgendwie fühlte es sich falsch an, in dieser Situation seine Liebe zu bekunden, aber was sollte er sonst tun? Als er gerade dazu ansetzte, hob Lena den Kopf und zeigte eine hämische Fratze.
„Natürlich bin ich das. Nur bin ich für dich nicht zu haben."
So, wie Lena es sagte, tat es weh, mehr als er es jemals erwartet hätte. Das Safeword lag auf seiner Zunge und drängte darauf, ausgesprochen zu werden. Die Situation war trotz der beiden wundervollen Körper vor ihm nicht im Geringsten erregend. Er zögerte nur noch, weil die Notbremse eigentlich dafür gedacht war, falls der dritte Mitspieler, also Pan, zu weit gehen würde. Was gerade vor sich ging, war aber klar eine Sache zwischen Lena und ihm, bei der Pan nur Mittel zum Zweck war. Was war nur in sie gefahren? Klar, sie probierten vieles Neue aus und wahrscheinlich erschien es ihr spontan reizvoll. Ob ihr klar war, was sie damit anrichtete? War ihr klar, wie verletzlich er tatsächlich sein konnte? Vermutlich nicht. Trotzdem...
Daniel wusste nicht, ...