Strandtheater 06
Datum: 02.05.2023,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byChinaSorrow
... Blick, kein Zucken um ihren Mundwinkel. Nicht die leiseste Andeutung dafür, dass sie nicht genau das meinte, was sie sagte. Daniel spielte mit, obwohl alles in ihm sich dagegen wehrte, und setzte sich mit Blick zum Wasser an den Baum, unter dem er vorhin so schön gelutscht worden war. Tatsächlich ging in einiger Entfernung eine Frau vorbei, von der er sonst die Augen nicht hätte lösen können. Momentan war sie ihm gleichgültig, weil seine ganze Konzentration auf seinem Gehör lag. Es klang so, als würde Pan Lenas Körper einölen und dabei nicht gerade zimperlich zur Sache zu gehen. Lena keuchte immer wieder deutlich hörbar auf, und ab und an schlich sich ein bettelnder Unterton in ihre Laute.
Dann wurde es ruhiger. Anscheinend hatten die beiden sich hingelegt und dieses Mal beunruhigte das Flüstern, mit dem sie kommunizierten, Daniel viel mehr als jemals zuvor. Vor allem irritierte ihn, dass Lena die Initiative ergriffen hatte. Wäre die Aktion von Pan ausgegangen, hätte Daniel es bizarrer weise eher spielerisch genommen. Dann hätte Lena im Rahmen ihres Spiels Pans Laune gehorcht und ihn eben nicht von selbst verbannt. Natürlich war es reine Provokation, ein weiterer vermeintlich erotischer Hirnfick. Wenn Lenas Verhalten nur nicht so echt gewirkt hätte. Er kannte sie frech, er kannte sie fordernd, er kannte sie harmonisch und partnerschaftlich und seit neuestem kannte er sie auch devot und folgsam, wenn auch einem anderen gegenüber.
So harsch und abweisend kannte er sie ...
... nicht. Wollte sie gar nicht so kennen. Er hätte nie gedacht, dass es auch nur ansatzweise in ihr steckte und es jagte ihm Angst ein, weil er spürte, wie leicht und vor allem wie tief sie ihn damit verletzen konnte, falls sie jemals in dieser Art Ernst machen würde. Gerade kamen wie aus dem Nichts Gefühle bei ihm ins Spiel, die er noch nie so erlebt hatte.
Dieser Tag nahm einen völlig anderen Verlauf, als er es erwartet hatte. Lena und er waren auf einen dominanten Pan eingestellt gewesen, der sie beide in aller Öffentlichkeit vorführen und Gesten der Unterwerfung erwarten würde. Stattdessen war Pan eher locker drauf gewesen und er hatte von sich aus so gut wie keinen Druck in irgendeiner Form ausgeübt. Ganz im Gegenteil, hatte er nur kurz gezögert, bevor er Daniel der schnuckligen Griechin überlassen und Lena den Arschfick verpasst hatte, den sie sowieso herbeigesehnt hatte. Daniel hatte sich mit einer fremden Schönheit vergnügt und Lena hatte ihren Spaß dabei gehabt, auch noch, als der Partner der Frau ihn ebenfalls verwöhnt hatte. Bisher also ein perfekter Verlauf mit so hemmungslosem Gruppensex, wie er ihn nie für möglich gehalten hätte.
Und nun das.
Daniel lehnte an dem Baum und versuchte es als das Spiel zu sehen, das es definitiv war. Das es sein musste! Wenn bloß nicht irgendetwas in Lenas Verhalten einen ekligen Dorn in seine Gedanken getrieben hätte, der ihn gnadenlos quälte, so schön er sich die Sache auch hinbiegen wollte. Es war nicht die Tatsache, dass sie ...