1. Tamara im Schloss Kapitel 04


    Datum: 08.05.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byPeterMai75

    4. Lektion 1
    
    Tamara wurde vom nächsten Öffnen der Zellentür geweckt. Yvonne und Martina kamen zu ihr. Yvonne befreite sie vom Bett.
    
    „Die Gräfin will dich sofort sehen", sagte sie. „Steh auf!"
    
    Tamara schwang ihre Beine aus dem Bett und schon fassten die beiden Zofen an ihre Oberarme, um sie zu führen. Schon wieder wäre sie fast hingefallen, weil sie vergessen hatte, dass sie keine weiten Schritte machen konnte.
    
    Die beiden Frauen in den schwarzen Kleidern führten sie den Gang entlang und in einen Raum auf der anderen Seite hinein. Dieser Raum war größer, aber vom Design her passte er zu diesem Keller: Der Boden bestand aus nacktem dunklen Estrich und die Wände waren gekachelt, die Decke gestrichen.
    
    Die Gräfin wartete bereits auf Tamara. Sie stand hinter einem kleinen Gestell aus Holz und rief den dreien zu: „Hierher!"
    
    Die rotblonde Gräfin trug immer noch dasselbe dunkelblaugrundige Kleid wie am Morgen. Sie stand da und hatte die Hände in die gesmokte Taille gesteckt. Ihre Beine standen etwas breit da. Offenbar war ihre Laune deutlich schlechter als am Morgen.
    
    „Nehmt ihr den Knebel ab", forderte sie ihre Zofen auf.
    
    Das übernahm wieder die hellblonde Martina, die ihn ihr auch ursprünglich angelegt hatte.
    
    Dann wandte sich die Gräfin an Tamara: „Meine Zofen haben mir berichtet, dass du onaniert hast."
    
    „Aber nein, Frau Gräfin", antwortete Tamara gleich mit belegter Stimme.
    
    „Ich habe keinen Grund, meinen Zofen zu misstrauen. Es sind alles gut ...
    ... erzogene Mädchen. Du bist eine geile Schlampe und streitest dein Fehlverhalten auch noch ab."
    
    „Aber Frau Gräfin, wie sollte ich in den Fesseln...", versuchte Tamara sich zu verteidigen.
    
    „Halt den Rand!", bellte sie. „Du hast es getan und wirst dafür bestraft!" Zu ihren Zofen gewandt sagte sie: „Bringt sie vor den Prügelbock!"
    
    Das Gestell sah aus wie ein stabiler Hocker aus groben Eichenbalken. Anstatt einer Sitzfläche hatte er jedoch gebogen angeordnete Leisten, von denen je zwei Paare Lederriemen hinunter hingen. Vor dem Hocker war ein Brett mit zwei Löchern, das wie ein Prangerbrett aussah.
    
    Die Zofen führten Tamara bis vor den Bock. Die Gräfin befahl ihr, sich hinzuknien. Tamara gehorchte umständlich. Die Zofen halfen ihr dabei. Yvonne öffnete das Brett mit den beiden Löchern, indem sie die eine Hälfte zur Seite schwang. Das nackte Mädchen musste auf Knien näher krabbeln und bekam die Oberschenkel gerade über dem Knie zwischen den Brettern eingeschlossen.
    
    „Löse die Kette an den Füßen", sagte die Gräfin zu Yvonne.
    
    Diese gehorchte und legte Tamara die Hand auf die Schulter. „Leg dich nach vorn."
    
    Tamara gehorchte und legte ihren Oberkörper auf die Leisten hinunter. Martina legte ihr in Höhe der Taille den unteren Lederriemen um den Leib und den anderen in Höhe der Brust. Beide Riemen zog sie soweit zu, dass Tamara aufstöhnte.
    
    Ihre Augen wurden feucht. Sie versuchte noch einmal, die Gräfin davon zu überzeugen, dass sie nichts unrechtes getan hatte.
    
    „Bitte, ...
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