Thao II - Teil 03
Datum: 20.05.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... seufzte. Manchmal machte sie es ihm nicht einfach.
„Hau schon ab! Aber bis 10 musst wieder da sein, wir haben noch andere Sachen die wir besprechen müssen und Erlenberg kommt auch noch am Nachmittag."
Thao verzog ihr Gesicht, als hätte sie einen Schlag in die Magengrube bekommen. Der Typ war ein Verwaltungsbeamter, wie man sich ihn als Klischee vorstellte, penibel, geltungssüchtig, träge und schmalzig. Dazu kam es noch, dass er sich ständig in ihrer Nähe aufhielt und auf die Pelle rückte. Es war furchtbar.
„Ich glaube ich kriege gerade ganz furchtbare Kopfschmerzen, Herbi, kann ich nach Hause..."
Herbert lachte laut auf.
„Nee, kannst du nicht. Er ist viel weniger Arschloch wenn du dabei bist und ihm schöne Augen machst."
Thao klimperte mit ihren Wimpern und leckte sich lasziv die Lippen.
„So in etwas?"
Herbert schüttelte sich vor Lachen.
„Ja, das passt. Du wischst dann aber seine Flecken vom Boden auf."
Sie verzog das Gesicht vor Ekel, die Vorstellung schien ihr echte Probleme zu bereiten.
„Gut dann starte ich mal durch. Super, kaum aufgeschlagen wird das kleine Mädchen von ihrem bösen Meister auch schon wieder fortgeschickt."
Herbert nickte traurig.
„Furchtbar, wenn du willst schreibe ich dir die Nummer vom Betriebsrat auf."
Thao wusste nicht so recht was sie von ihrem bevorstehenden Gespräch mit Dimitri halten sollte. Ihre letzte Begegnung war ziemlich unglücklich verlaufen und hatte ihr die Schattenseite aufgezeigt, wenn sie den ...
... Kids auf der Straße auf Augenhöhe begegnete. Sie wusste sich zwar normalerweise in kritischen Situationen zu helfen, machte aber ihren an sich schon nicht ungefährlichen Job zu einem erheblichen Risiko.
Sie hatte Glück, nicht weit von dem Mietshaus gab es eine freie Parklücke. Sie war zwar ziemlich eng und Thao, was das Einparken betraf, ziemlich unbeholfen. Aber nachdem sie gefühlte zehn Mal ausgestiegen war, und nachgesehen hatte ob sie auch ja nirgendwo gegenstieß, stand ihr Kleinwagen endlich drin, vorne und hinten noch zu den anderen PKW eineinhalb Meter Abstand habend. Zwei ältere Herren suchten ihren Spott vor der jungen Frau zu verbergen, die demonstrativ ihre schwere Ledertasche vom Beifahrersitz nahm und sich mit Schwung auf die Schulter lud. Sie gab sich heute offiziell, etwas anderes schien bei dem Jungen auch keinen Sinn zu machen.
In der WG angekommen, suchte sie erst einmal deren Betreuer, öffnete die Küchentür, steckte ihren Kopf durch den Türspalt und unterbrach damit eine lebhafte Diskussion zwischen Tom und einem seiner Schützlinge. Es ging wohl um Fußball, soweit sie es noch mitbekommen konnte.
„Hallo Tom! Geht's dir gut?"
Tom nickte ihr zu.
„Hat Dimitri immer noch das gleiche Zimmer?"
Auch diese Frage bejahte ihr Kollege, zeigte ihr aber auch gleichzeitig eine sorgenvolle Miene.
„Soll ich nicht lieber mitkommen?"
„Nein, ich komme schon mit ihm klar."
Sie lächelte und zwinkerte dem rothaarigen Jugendlichen zu, der mit Tom am Tisch ...