1. Die Schaufensterpuppe Kap. 10


    Datum: 30.05.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... Zimmer«, sagte sie zu Julia. »Und wenn du willst, bleibe ich heute Nacht bei dir.«
    
    Julia sah zu ihr auf und nickte leicht. Die Beiden standen ebenfalls auf und verließen die Teeküche.
    
    Stumm sahen Gertrud und ich ihnen hinterher.
    
    »Na toll«, sagte Gertrud nach einer Weile. »Jetzt dürfen wir hier wieder Ordnung machen.«
    
    Ich sah mich um und stellte fest, daß alles noch auf dem Tisch stand. Gläser und Flaschen, Tassen, Teller, Besteck und die noch fast vollen Tüten mit den Backwaren.
    
    Ich stand auf und fing damit an, das Geschirr in die Spülmaschine zu räumen und Gertrud half mir dabei. Schweigend räumten wir auf und anschließend folgte ich Gertrud in den Laden. Wir verließen diesen durch die Vordertür und gingen zu der Haltestelle.
    
    Während wir auf die Straßenbahn warteten, sah ich zum Schaufenster. »Das ist zu leer«, sagte ich. »Da muss doch eine Schaufensterpuppe drinne stehen.«
    
    »Ich glaube, wenn da mal ein Wochenende lang keine drinne steht, passiert auch nichts«, antwortete Gertrud, während sie ebenfalls auf das sehr leer aussehende Schaufenster schaute.
    
    »Sag mal. Warum fahren wir denn mit der Bahn und nicht mit dem Auto?«, wollte ich wissen.
    
    »Das ist ein Mietwagen und ich habe ihn schon wieder abgegeben«, sagte Gertrud.
    
    Ich nickte und sah wieder zum Schaufenster.
    
    »Wo wohnst du denn? Und ist da überhaupt Platz für zwei?«, fragte ich sie.
    
    »Wo ich wohne, wirst du gleich sehen und ja, die Wohnung ist groß genug für zwei«, sagte sie nun ...
    ... sichtlich enerviert.
    
    »Bist du sicher oder ist deine Wohnung auch so ein Wohnklo« der Ausdruck gefiel mir »wie das von Heike und Ingrid?«, fragte ich amüsiert.
    
    Gertrud sah mich genervt an. »Ich finde es ja wirklich schön, daß du wieder sprechen kannst, aber kannst du nicht mal für fünf Minuten deine Klappe halten?«, fragte sie.
    
    »Warum denn? Wenn du nicht willst, daß ich rede, dann tu doch was dagegen«, sagte ich provozierend und mit der festen Meinung, sie würde irgend etwas nehmen und mich knebeln. Doch ich hatte die Rechnung ohne Gertrud gemacht. Statt mich zu knebeln, fasste sie meine Hände und führte sie zu meinen Seiten. Dann tat sie etwas, womit ich hätte rechnen müssen. Sie holte ihr Handy hervor und tippte darauf herum. Augenblicklich war ich vollkommen Bewegungsunfähig. Ich konnte nur noch meine Augen bewegen und blinzeln.
    
    So ließ sie mich einfach stehen und schaute mich breit grinsend an. »Geht doch«, sagte sie kichernd.
    
    Als schließlich die Bahn kam, dachte ich, sie würde mir meine Bewegungsfreiheit wieder geben, damit ich einsteigen konnte, doch statt dessen packte sie mich mit einer erstaunlichen Leichtigkeit an der Taille, hob mich an und trug mich in die Bahn.
    
    Die meisten Plätze waren um diese Zeit frei und so trug sie mich zu einem freien Platz, wo sie mich setzte und meine Hände so zwischen meine Beine legte, daß niemand meine Muschi sehen konnte. Ich Gegensatz zu mir hatte sie ganz sicher daran gedacht, daß ich nackt war und das von Anfang an so ...
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