1. Die Schaufensterpuppe Kap. 10


    Datum: 30.05.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... geplant.
    
    Als mir dies in den Sinn kam, spürte ich, wie sich Feuchtigkeit in meiner Muschi ausbreitete, die gleich darauf in meinen Darm gepumpt wurde. Dabei bemerkte ich mit Entsetzen, daß ich balde an die Versorgungseinheit angeschlossen werden musste. Ich war mir ziemlich sicher, daß diese nicht in ihre Handtasche passen würde und ich hoffte, es bis zum nächsten Morgen aushalten zu können.
    
    Die Bahn fuhr los und ich sah aus dem Fenster gegenüber die Häuser und Straßen vorüber ziehen.
    
    »Darf ich bitte Ihre Fahrkarten sehen?«, hörte ich jemanden fragen und sah, daß ein Kontrolleur direkt vor uns stand. Ich sah genau auf seine Brust.
    
    Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, daß Gertrud in ihrer Handtasche kramte, ihr Portemonnaies heraus holte und dem Mann eine Karte gab. Dieser sah sich die Karte an und gab sie Gertrud zurück. »Und was ist mit Ihnen?«, fragte er und sah nun zu mir. Ich bemühte mich, nicht zu blinzeln und stur gerade aus zu sehen.
    
    Gertrud fing an, lauthals zu lachen. »Das ist eine Schaufensterpuppe. Die braucht doch wohl kaum eine Fahrkarte«, sagte sie sichtlich amüsiert und hob zum Beweis meinen Arm an, so daß er weit nach oben stand.
    
    Der Mann sah mich an und drückte mit einer Hand gegen meine Wange, so daß mein Kopf sich zur Seite bewegte. »Sieht aber verdammt echt aus und fühlt sich nicht an, wie eine Schaufensterpuppe«, sagte er. Mit zur Seite gedrehtem Kopf konnte ich zwei junge Männer sehen, die das Schauspiel sichtlich amüsiert zu genießen ...
    ... schienen.
    
    »Jaaa«, sagte Gertrud langgezogen. »Eigentlich ist es auch keine Schaufensterpuppe, sondern eine Sexpuppe«, sagte sie scheinbar verlegen und ich spürte, wie ich unter meinem Überzug rot wurde. »Aber ich glaube, auch die brauchen keine Fahrkarte, oder?«
    
    »Eine was?«, fragte der Kontrolleur und hob auch meine andere Hand an, die er schnell wieder in meinen Schoß legte. »Ähm, ja. Also nein, also ähm ... ich meine, nein, eine Puppe braucht keine Fahrkarte, aber wenn sie sowas das nächste Mal mit in die Bahn nehmen sollten Sie diesem Ding trotzdem etwas anziehen«, sagte er sichtlich nervös.
    
    »Das werde ich machen«, sagte Gertrud und der Mann verschwand aus meinem Sichtfeld.
    
    Gertrud nahm meinen Arm wieder herunter und drehte meinen Kopf so, daß ich wieder aus dem Fenster sehen konnte.
    
    »Da haben wir ja noch mal Glück gehabt«, sagte Gertrud etwas später. »Wer rechnet denn damit, daß am Samstag Abend um diese Zeit jemand kontrolliert.«
    
    Der Rest der Fahrt verlief ohne Zwischenfälle und nachdem Gertrud mich aus der Bahn getragen hatte, gab sie mir meine Bewegungsfreiheit wieder zurück. Ich drehte mich um und sah, daß die beiden jungen Männer erstaunt zu mir sahen und anfingen, zu lachen, bevor die Bahn weiter fuhr und aus meinem Blick verschwand.
    
    Wir gingen die Straße entlang, in die Richtung, aus der die Bahn gekommen war und kurz vor einer Brücke bogen wir in eine Nebenstraße. In diesem Viertel gab es mehrere recht neu aussehende Apartmenthäuser und auf eines ...
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