Pauline, ganz andere Lektionen
Datum: 15.06.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJahna
... langen Flur. Ein eigenartiger Geruch nach gemischten Deos, alten Teppichen und Desinfektionsmittel. Vorne gleich ein Tresen, hinter dem ein Mann mittleren Alters in T-Shirt, Goldkettchen um den Hals und ums Handgelenk und schwarzen Jeans steht, der mit einem anderen noch älteren Mann am Tresen etwas abspricht und schon bin ich Frank durch die offene Tür auf einen verschlissenen Teppichboden in dunstige, leicht feuchte Wärme gefolgt, während die Tür hinter mir einschnappt, wie die Falle hinter einem Beutetier. Also nach vorne sehen und mich stolz halten, während Frank schon am Tresen steht und den Typen dahinter wie einen Kumpel begrüßt und der mich dabei anerkennend mustert.
So in dem Sinn als hätte Frank nicht zu viel versprochen und nun etwas erfüllen, was er zuvor angesagt hatte. Der andere ältere Mann auf unserer Seite des Tresens schaut mich so verblüfft an, als wäre ich gerade aus einem der Fickfilme gestiegen, die hinter dem Tresen mit Bildern beworben an der Wand für die Wichs-Kabinen angeboten werden. Andere Gestalten kommen vom anderen Ende des Ganges zu uns nach vorne, nachdem sie festgestellt haben, dass es real ist, was sie da am Tresen sehen. Das blonde hellhäutige Schulmädchen mit Turnstunden-Frisur, Streberbrille, im schwarzen Lederhalsband und ansonsten mit absolut nichts an, nicht mal einem Schampelzchen, die Hände hinter dem Rücken verschränkt auf den Arsch abgelegt, kerzengerade aufgerichtet und mit Ringen in den recht großen schamlos präsentierten ...
... Titten, in der Nase und am Bauch. Sie kommen vorsichtig nach vorne und als ob es eine Falle sein könnte, denn von denen will sicher nicht einer auf irgendeinem Bild auftauchen.
Soweit ich es in dem Moment mitbekomme, sind es außer denen am Tresen nochmal 5 Personen. Alles Männer natürlich, die da im Gang stehen und starren. Alle älter als 30 sicher, zum größten Teil eben die Typen, die nicht unbedingt jemand zum Ficken haben, und so eine auch nicht so leicht finden oder bezahlen wollen. Da reichen dann wohl die eigenen Fantasien und eben die Filme als Unterstützung. Alle sind sicher aus den umliegenden Orten und zwei sehen ein bisschen aus wie ich mir Fernfahrer vorstelle, mit ein bisschen mehr Bauch vielleicht und von denen ist einer sicher einer ein Türke, Bulgare oder Rumäne und ein anderer der Männer sieht aus wie ein Tunesier oder überhaupt einer aus Nordafrika oder so. Und so wie sie mich ansehen, wie auch der Typ am Tresen, haben die hier nie im Leben sowas wie mich erwartet. Wer sonst noch in den Kabinen ist, oder im Hauptkino weiter hinten ist, kann ich ja nicht sehen, aber um diese Zeit werden das sicher nicht soo viele mehr sein. Ich schlucke wieder und denke.. `und wenn schon, ich kann sowieso nichts daran ändern´. Frank und der andere hinter dem Tresen haben etwas abgesprochen, dass ich nicht gehört habe, weil ich nicht aufmerksam war und mich mit den anderen und ihren be- und abwertenden Blicken beschäftigt habe.
„Ja, nimm sie mal mit durch und dann kannst du ...