1. Die Gefühle einer Mutter


    Datum: 17.06.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byDingo666

    ... Angst haben, wenn sie doch so geborgen leben durfte, in diesem Raum?
    
    Sie schlug die Augen auf und seufzte. Natürlich hatte ihr keine Stimme gesagt: „Liebe Beate: Hier die Lösung für dein Problem. Mach mal A, dann B, dann C". Doch sie würde eine Antwort erhalten. Weil die Antwort in ihr lag, und weil sie diese nur zulassen musste.
    
    Als Psychotherapeutin kannte sie die wissenschaftliche Perspektive auf Meditationstechniken. Ihr war klar, dass sie nur ihr Gehirn beeinflusste, vielleicht umprogrammierte. Doch das Gefühl der Verbindung zum Großen Ganzen war so allumfassend, so mächtig, und gleichzeitig so fein, dass es ihr als eine Wahrheit einer tieferen Ebene erschien. Einer, auf die die Wissenschaft noch keinen Zugang gefunden hatte, vielleicht. Jedenfalls kam ihr das immer wie die zwei Seiten einer Medaille vor, nicht wie ein Widerspruch.
    
    Mit dieser inneren Ruhe erhob sie sich, räumte das Kissen weg, und rückte den Tisch zurück. Sie lief wie auf Schienen, geführt von etwas, das in ihr liegen mochte, oder auf der anderen Seite der Milchstraße. Dass sie jetzt in die Küche ging und sich etwas zu trinken holte, das fühlte sich nicht wie eine Entscheidung an. Ebenso wenig, dass sie ins Bad ging und den Zulauf der Badewanne aufdrehte.
    
    Ein Vollbad im Hochsommer? Sie badete gerne, aber auf diese Idee wäre sie im Normalzustand nicht gekommen, überlegte sie abwesend. Nun, warum nicht? Es gefiel ihr, den Impulsen aus ihrem Inneren nachzugehen, ohne den Filter bewusster ...
    ... Überlegung dazwischen. Ja, tatsächlich hatte sie schon eine Weile gar nicht mehr an Niko denken müssen. Ein schöner Zustand. Vielleicht hielt der noch eine Weile an.
    
    Summend schlüpfte sie aus den Kleidern, wählte ein Badeöl, das nach frischen Zitrusfrüchten duftete, und stieg dann in die Wanne. Im Winter liebte sie knallheißes Wasser, in dem sie die Hitze kaum aushielt. Doch jetzt hatte sie sich ein knapp körperwarmes Bad eingelassen, das sie nicht zum Schwitzen bringen würde. Mit einem Seufzer tiefer Entspannung ließ sie sich unter die Oberfläche gleiten und spürte dem Streicheln auf ihrer Haut nach.
    
    So schön! Sie fühlte sich ganz schlaff, völlig entspannt, und doch hellwach und präsent. Ein Tropfen, der vom Wasserhahn fiel, hallte wie eine Glocke. Jede Bewegung von ihr erzeugte Wellen, die sanft durch das Wasser zogen. Der Geruch des Badeöls lag um sie wie ein Hain voller Bäume, über und über bedeckt mit reifen Früchten.
    
    Beate lauschte nach innen. Nach dem regelmäßigen Tocken ihres Pulses. Ihren Atemzügen. Feuchtwarme Schwaden in der Luftröhre. Nach dem absichtslosen Zucken von Muskeln in den Gliedern. Einem leisen Gluckern in den Eingeweiden. Sie fühlte sich gut. Rundum satt und geborgen und wohlig. Eine Katze, die nach dem Essen in der Sonne lag und schnurrte.
    
    Die vollen Brüste hingen leicht an ihr, fast schwerelos, vom Auftrieb des Wassers unterstützt. Die Nippel ragten gerade über die Oberfläche und wurden ab und zu überspült. Sie lächelte, als sie wahrnahm, dass ...
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