Die Gefühle einer Mutter
Datum: 17.06.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byDingo666
... ihm alles sagen. Und die Konsequenzen tragen.
„Du weißt, dass du deinem Vater aus dem Gesicht geschnitten bist, oder?", fing sie an und nahm eine Hand von ihm. „Du erinnerst mich an ihn, jeden Tag. An sein jüngeres Ich, das ich damals kennen lernte. Und lieben. Und begehren. Dimitrios war mein Traummann. Er brauchte mich nur anzusehen, und mir wurde schon ganz anders."
„Ja. Das hat er auch erzählt", flüsterte er gebannt.
„Tja, und je älter du wirst, umso stärker wird der Effekt." Sie lächelte melancholisch und hob die Schultern. „Es tut mir leid, mein Sohn, aber deine alte Mutter fährt anscheinend voll auf dich ab."
„Ich fühle mich geehrt", grinste er, und wurde schnell wieder ernst. „Danke, dass du es mir gesagt hast. Ich habe schon so was vermutet."
„Und anscheinend kannst du besser damit umgehen als ich." Beate drückte seine Hand. „Ich hoffe, du bist alt genug, dass du jetzt nicht noch ein Trauma kriegst."
Er lachte auf. „Ach nee, deshalb nicht." Seine weißen Zähne blitzten. „Ich finde es, äh, spannend."
„Spannend, aha. Nett formuliert. Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, ich habe die Tür aufgelassen, weil ich mir dachte, dass du vorbeikommst und mich siehst. Das hat mich, hm, ziemlich heiß gemacht."
„Ja, ich hab´s bemerkt." Er schnaubte amüsiert. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich es so aufregend finde, dich so zu sehen. Das hat mich schon ein wenig beschäftigt. Ich habe mich gefragt, ob das normal ist. Oder ob ich pervers bin, oder ...
... so."
„Und? Zu welchem Schluss bist du gelangt?"
„Ich bin wohl normal pervers", grinste er. „Wenn ich einer Frau zusehen, die sich selbst befriedigt, dann erregt mich das. Auch, wenn es sich dabei zufällig um meine Mutter handelt."
„Du bist anscheinend reifer als ich", nickte sie und verspürte Stolz auf ihren Sohn. „Tut mir leid, wenn ich dich so in meine Gefühle verwickle. Das ist nicht sehr professionell, das ist mir schon klar."
„Psychologinnen sind die Schlimmsten, ich sag´s ja." Niko blinzelte. „Mach dir keinen Kopf, Mama, das halte ich schon aus. Ist ja nichts passiert."
Noch nicht, dachte sie, doch sie sprach es nicht aus.
„Sag mal, Mama", setzte er zögernd an. „Ist das auch der Grund, warum du wolltest, dass ich zu Papa runter gehe?"
„Ja." Sie senkte den Kopf. „Ich hatte Angst. Du warst erst sechzehn, und ich habe mir selbst nicht mehr über den Weg getraut. Es war notwendig."
„Mhm." Er sah in die Ferne. „Dann verstehe ich das jetzt auch besser. Ich habe mich schon gefragt, warum du mich nicht mehr bei dir haben willst."
Beate unterdrückte ein Schluchzen und zog ihn in eine Umarmung. Schweigend spürten sie die gegenseitige Nähe. Ihre Brüste drückten sich als pralle Kissen gegen seine Rippen, und das ließ ihren Puls gleich wieder beschleunigen.
„Ich will dich am liebsten ständig bei mir haben", flüsterte sie ihm zu. „Ganz eng. So wie jetzt..."
Er schloss sie fester in seine Arme und atmete tief durch. Sie spürte einen Kuss auf dem Scheitel.
„War ...