Die Gefühle einer Mutter
Datum: 17.06.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byDingo666
... will doch nur eine gute Mutter sein, und meinem Sohn alles geben, was er braucht. Ein Jahr ist eine lange Zeit. Ich will nicht, dass etwas passiert, das ihn von mir wegtreibt. Das würde ich mir nie verzeihen."
Das Universum antwortete nicht. Doch es hörte zu, wie immer. Davon war sie fest überzeugt. Etwas ruhiger deckte sie den Tisch und rief ihren Sohn.
Zehn Minuten später saßen sie am runden Küchentisch. Sie selbst hatte kaum Hunger, doch Niko vertilgte die Brote so schnell und methodisch wie ein Rückgabeautomat die Pfandflaschen, die man hineinschob. Sie unterdrückte ein Lächeln. So wie sie ihren sparsamen Sohn kannte, hatte er sich in Athen beim Vater ein gewaltiges Fresspaket gepackt. Davon hatte er dann die kompletten drei Reisetage gelebt, um kein teures Junkfood an den Raststätten kaufen zu müssen. Was das Materielle betraf, da war Niko schon immer anders gewesen als sie, oder als sein Vater.
„Wolltest du nicht deine Praxis hierher verlegen, und das Geld für die Gemeinschaftsräume in der Rathigstraße drüben sparen?", mampfte Niko. Offenbar drehten sich auch seine Gedanken um Geld.
„Ich hatte das mal vor", nickte sie, und nahm einen Schluck Wasser. „Aber die Wohnung ist einfach zu offen dafür. Ich will meine Klienten nicht hier im Privatbereich haben, und es wäre zu teuer, einen zweiten Eingang einzubauen. Außerdem hättest du dann jetzt kein Zimmer."
„Ja, und dafür bin ich wirklich dankbar." Er nahm ihr Handgelenk und drückte. „Ich werde mir aber ...
... einen Job suchen und auch was beitragen."
„Das ist lieb", lächelte sie ihn an. „Aber ist es nicht besser, wenn du dich voll auf das Studium konzentrierst? Dann bist du schneller durch, und kannst dir eine richtige Stelle suchen. Das Jahr, oder die eineinhalb, die dieser MBA dauert, die halte ich schon durch."
„Ich weiß." Er drückte sie nochmals. „Aber ich will einfach nicht wieder auf deine Kosten leben, als sei ich noch ein Kind. Ich kriege das hin, ohne dass das Studium leidet. Versprochen."
„Ach, schauen wir doch einfach erst mal, wie sich alles entwickelt", schlug sie vor. „Die Praxis läuft ganz gut, und mit den Kursen an der Uni verdiene ich auch was."
„Zahlen die von der Uni immer noch so mies? Das wolltest du doch schon längst aufgeben."
„Ja." Sie seufzte. „Aber es macht auch Spaß, zwischendurch mit Studenten zu tun zu haben." Vor allem, mit jungen, männlichen Studenten.
„Dafür hast du jetzt ja mich." Er grinste breit. „Herr Niko Tarck mit seinem Bachelor in Wirtschaftswissenschaften wird Frau Beate Tarck helfen, ihre Geschäftsfelder neu zu ordnen, und den Ertrag ihres Unternehmens in schwindelnde Höhen zu steigern."
„Bestimmt." Sie lachte auf. „Wenn es nach dir ginge, dürfte ich nur noch die reichen Säcke aus Zehlendorf und Charlottenburg als Kunden nehmen, richtig?"
„Was wäre falsch daran?" Er wurde rasch ernst. „Es spielt doch keine Rolle, wem du hilfst. Warum dann nicht die nehmen, die mehr dafür bezahlen können?"
„Ist das wirklich deine ...