1. Pauline, artgerechte Unterbringung


    Datum: 29.06.2023, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... bei Tageslicht ist es nur ein dreckiger, kalter Kälberstallstall, der auch unglaublich sehr danach riecht.
    
    Ich habe in der Nacht Schmerzen erleiden müssen, wie ich sie mir in den entsprechenden Fantasien natürlich nie vorgestellt und doch auf völlig schräge Art genossen habe. Und jetzt sitze ich angekettet da und denke über mich nach. Über mein Leben vor meinem `Coming-Out´ im Schrebergarten, das alles verändert hat. Und über die lange Zeit, die vermutlich noch vor mir liegt. Bin ich mir wirklich sicher, dass ich richtig gewählt habe? Stellt sich mir diese Frage so nüchtern, weil ich an einem kalten Morgen in ätzender Umgebung alle Schattenseiten so klar vor Augen geführt bekomme? Aber ist das nicht auch wieder der Preis, den ich einfach für die Erfüllung meiner Träume zu zahlen habe?
    
    Es ist noch gar nicht allzu lange her, da war ich glücklich bloß endlich achtzehn zu werden. Bin am Samstag abends auch mal in die Disco gegangen, um so richtig abzutanzen, war verliebt und machte Pläne für ein Studium nach dem Abi. Und jetzt? jetzt heißt es: `Kommt lasst uns daheim bleiben und Pauline, die Tittenschlampe, ein wenig foltern!` Bei all dem sollte mir eigentlich nicht nur als einziges ernsthaft Sorgen bereiten, dass Monique heute mit Gunnar und meiner Bankkarte einkaufen geht. Aber es ist sicher mit das Letzte, was ich jetzt verhindern könnte und ich versuche einfach nicht daran zu denken. Wie war das mit meinen Wünschen? ´ Ich wollte nackt gekettet in einem Kerker ...
    ... liegen...´ Ich stellte mir vor, wie ich in einem richtigen Kerker ausharren muss, und wie ich ein Stück Brot mit einer Ratte teile, damit sie bleibt und mir Gesellschaft leistet. Und damit sie am nächsten Tag wieder kommt. Ich schrecke auf und höre das laute Tuckern eines Traktors,...Verdammt, ich bin erneut eingedöst, obwohl ich panische Angst vor einem neuen Elektroschock habe. Hecktisch krabbele ich wieder in meine Strohecke und versuche mich sinnloserweise unter der Wolldecke zu verkriechen. Ich lausche.... und das Traktorgeräusch entfernt sich. Kurz darauf ist das Zuschlagen des Hoftores zu hören. Das Tuckern des Traktors entfernt sich immer weiter, wird leiser und schließlich höre ich es nicht mehr. Glück gehabt, das hätten auch Karls Großeltern sein können. Es hätte sein Großvater sein können, der mich hier nackt und angekettet in seinem Stall vorgefunden hätte..Fantasie kickt ein und.....:.Er starrt mich an und ich kann die dicke Beule in seiner Hose sehen. Er ist unschlüssig, ob er die Polizei holen soll oder...Er packt mich und...
    
    Ich schüttele den Kopf. Wie kann ich nur jetzt an so etwas denken. Ich strecke mich ein wenig und fühle mich zumindest etwas ausgeschlafener. Dennoch schmerzt mein Körper und die Zeit zieht sich endlos hin. Nur mein leerer Magen meldet, dass er gerne Frühstücken würde. Abgesehen davon ist mein Mund durch den verdammten Lochball ausgetrocknet und mein Unterkiefer schmerzt von der dauernden Zwangsöffnung. Scheiße,... ich stelle mir ein richtiges ...
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