1. Warum nicht BDSM? Teil 02


    Datum: 03.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: byswriter

    ... leer kaufen. Nach und nach sprudelten die Ideen aus mir heraus, die ich feinsäuberlich niederschrieb. Manchmal musste ich den Kopf über mich selber schütteln, doch meistens war ich zufrieden mit dem, was den Weg auf meine Liste fand.
    
    Zur vereinbarten Zeit traf Franzi im Wohnzimmer ein. Frisch geduscht und in ein Badetuch gehüllt. Ihre Haare hingen ihr nass am Kopf. Sie lächelte erwartungsvoll und ich ließ sie lange zappeln.
    
    „Jetzt sag schon, was hast du für mich vorbereitet?"
    
    „Ich will dir nicht die Überraschung verderben", erklärte ich. „Ich verspreche dir nur, dass es dieses Mal anders und spezieller wird."
    
    „Muss ich mir Sorgen machen?"
    
    „Das solltest du."
    
    „Safeword?"
    
    Darüber hatte ich noch nicht nachgedacht. Ich ließ meinen Blick schweifen und grinste zufrieden. „Blumentopf."
    
    „Wie originell."
    
    „Nicht wahr?"
    
    Ich nahm sie bei der Hand und führte sie in den Flur hinaus.
    
    „Wo sind denn unsere Sachen?", fragte meine Frau neugierig, als sie auf die ungenutzte Garderobe blickte.
    
    „An einem sicheren Ort. Dies ist übrigens der Ort deiner neuen Erfahrung."
    
    „Was, du bindest mich an der Garderobe fest?", wunderte sich Franzi.
    
    „Klar. Es sei denn, du baust noch schnell eine Vorrichtung, dass ich dich woanders anbinden kann."
    
    „OK. Ich lasse mich überraschen."
    
    Ich spürte Franzis Vorfreude. Das Kribbeln in ihrem Körper, weil sie nicht wusste, was sie erwartete. Es würde sie herausfordern und auf den Prüfstand stellen. Würde sie sich erneut in ...
    ... meine Hände begeben und alles über sich ergehen lassen, was meiner blühenden Fantasie entsprungen war? Ich würde es gleich herausfinden.
    
    „Kann es losgehen?"
    
    „Ja."
    
    „Dann stell dich mit dem Rücken an die Wand."
    
    Franzi kam der Aufforderung nach und stellte sich unter die Garderobenleiste, die mehrere Kleiderhaken aufwies, an denen sonst unsere Jacken und Mäntel hingen. Sie wandte mir ihre Vorderseite zu. Dann ließ sie das Badetuch fallen und lächelte mich verführerisch an. „Ich hoffe, mein Outfit gefällt dir."
    
    „Ganz bestimmt."
    
    Ich schob das Badetuch mit dem Fuß zur Seite und deutete mit einem Nicken hinter meine Frau. „Leg die Hände um die Kleiderhaken."
    
    „Bekomme ich heute nicht die Augen verbunden?"
    
    „Nein, du darfst heute sehen, was auf dich zukommt."
    
    Franzi streckte die Arme in die Höhe und umschloss mit beiden Händen jeweils einen Kleiderhaken. Ich starrte auf ihre prachtvollen Brüste, deren Nippel zum Glück keine bleibenden Schäden von den gestrigen Prozeduren davongetragen hatten. Ich öffnete die Schublade einer nahen Kommode und beförderte zwei Tücher zutage, mit denen ich Franzis Handgelenke an den Garderobenhaken fesselte.
    
    „Meinst du, die Garderobenleiste ist gut genug an der Wand befestigt?"
    
    „Das hält bombenfest", behauptete ich. Vor gut einer Stunde hatte ich zum Test an den Haken gezerrt und war mir sicher, dass Franzi sich nicht würde losreißen können, wie stark sie auch zappeln sollte. Und dass sie sich wehren und unruhig werden würde, ...
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