1. Nesselfieber 2-4


    Datum: 06.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: byIhr_joe

    Nesselfieber - Kleines Zwischenspiel
    
    Wie jedes Wochenende ist heute wieder unser Spiele Tag, wenn wir normal gestrickt wären, würde es wohl Sex- oder Lust-Tag heißen.
    
    Aber so, es ist ganz einfach, mein Kleiner wurde zu meinem Sklaven. Sklave das hört sich böse an, Tatsache ist aber, dass er das freiwillig und gerne macht.
    
    Ich erinnere mich noch genau, als ich mein Praktikum in dem SM-Studio gemacht habe, er war mein erster »echter« Kunde und ich mochte ihn schon dort, wenn damals mein Mann nicht gewesen wäre, wer weiß...
    
    Zu der Zeit wollte ich es nicht wahrhaben, aber es machte mir auch Spaß ihn zu behandeln. Wer jetzt glaubt, eine Domina oder auch deren Praktikantin hat so was nicht, der Irrt!
    
    Mehr noch, trotz schlechtem Gewissen war ich so erregt, dass ich hinterher mit mir spielen musste. Es war einfach geil -- gut ich wollte das nicht, bei anderen Kunden war das Gefühl auch da, aber weniger stark ausgeprägt.
    
    Dann als ich mein »erlerntes« an meinem Ex ausprobieren wollte, wurde es zu einem Desaster!
    
    Für Ihn!
    
    Mir hat es Freude gemacht, ihm war es anscheinend zu viel. Dabei war ich noch nicht einmal besonders streng, seine extremsten Wünsche werden nach wie vor Kopfkino bleiben.
    
    Ich musste erkennen, dass er nur ein Maul-Sub war, er bekam aber eine Lektion von mir, die sich gewaschen hat, bevor ich ihn weggeschickt habe.
    
    Dabei wollte ich meine Lust mit seiner Kombinieren - etwas Besonderes sollte entstehen.
    
    Auch heute noch hat er Respekt ...
    ... vor mir und ist nie mit seinen Verpflichtungen in Verzug geraten. Es gab nie Probleme beim Verteilen der Ansprüche. In keinster Weise wollte ich ihn schädigen, so habe ich meinen Anteil lange in der Firma gelassen! Erst als er den entsprechenden Betrag zusätzlich erwirtschaftet hat, habe ich meine Anteile an ihn verkauft. Gut, das ist längst nicht mehr aktuell, doch uns verbindet noch so etwas wie Freundschaft.
    
    Sofort nach unserer Trennung war der Drang da, einem Mann weh zu tun! Und ihn damit glücklich zu machen -- was tun?
    
    Schon nach einer Woche überlegte ich mir wieder im Studio zu praktizieren um später als Domina zu arbeiten. Es kam anders, denn auch mein Kleiner war todunglücklich nach dem Ende meines Volontariats im Studio.
    
    Er kam anscheinend täglich und fragte nach SEINER Herrin, also mir! Dessen überdrüssig vermittelte meine Freundin zwischen uns und es kam zu einem Überraschungstreffen mit einer tollen, geilen Session.
    
    Anschließend zogen wir zusammen. Hier auf dem Hof, wir versuchten es partnerschaftlich, außer bei den Sessions, das hat sich aber nicht bewährt.
    
    Er sah immer in mir seine Herrin und so bestimme ich jetzt auch unser »normales« Leben. Er braucht das so!
    
    Es hat lange gedauert, bis ich den richtigen Weg gefunden habe, neben meiner Sado-Ader, die ich ausleben will, brauchts noch einen Partner zum Unterhalten und Genießen. Ich habe mich in meinen Kleinen verliebt und so langsam hat sich unser Lebensstiel etabliert. Es war ein ständiger ...
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