1. Martina und Joachim 06


    Datum: 16.07.2023, Kategorien: Erstes Mal Autor: byfutec

    ... hinzu.
    
    Mit Herzklopfen fuhr ich los. Aber was soll ich lange erzählen. Es war dann unkomplizierter als ich vermutet hatte. Ihre Mutter hätte auch spielend die meine sein können, offenbar hatten sie Martina erst spät bekommen. Doch sie war total entspannt und plauderte recht unbefangen mit uns. Offenbar schien es für sie kein bisschen seltsam zu sein, dass ich Lehrer an der Schule ihrer Tochter war, jedenfalls spielte das Thema nur ganz am Anfang eine Rolle, und schon bald unterhielten wir uns über meine Eltern, Urlaube und - ganz lustig - die Unarten ihrer Tochter.
    
    Schließlich schaute sie auf die Uhr und meinte: „Oh, ich muss los. Ich wollte noch ein paar Einkäufe machen und dann Papa bei seinem Freund abholen. Ich kann euch doch alleine lassen, oder?" Sie zwinkerte Martina zu und lachte.
    
    Mir war das Ganze ein wenig peinlich, und als Martina meinte: „Naja, mal sehen", musste ich doch protestieren. „Ich werd' jetzt erst mal nachschauen, ob du deine Hausaufgaben schon gemacht hast, Fräulein!"
    
    Ihre Mutter lachte wieder. „Das kann nichts schaden, denke ich! Also, ich bin in einer Stunde wieder zurück. Wenn wir uns nicht mehr sehen ..." Sie gab mir die Hand. „Wir treffen uns bestimmt bald wieder. Vielleicht mal zum Abendessen? Als Junggeselle nimmt man solche Gelegenheiten doch sicher gerne wahr!?"
    
    „Das ist wohl wahr. Gerne!"
    
    Und damit waren wir alleine. Die Haustür war gerade ins Schloss gefallen, als Martina mich auch schon stürmisch umarmte und küsste. ...
    ... „Komm mit nach oben. Ich will dir doch mein Zimmer zeigen!" Sie zog mich an der Hand die Treppe hoch.
    
    Es war ein typisches Teenie-Zimmer, allerdings ohne irgendwelche Poster mit Popstars oder Pferden. Und groß war es auch, außer Bett, Schrank und ihrem Arbeitsplatz gab es noch eine Couch und einen kleinen Tisch. Dort zog sie mich auch gleich hin und stillte wieder ausgiebig ihren Bedarf an langen Zungenküssen.
    
    Ich war so glücklich, sie wiederzusehen! Wir unterhielten uns eine ganze Weile über ihre Mutter, wie zwanglos die erste Begegnung gewesen war, und dass wir bestimmt bald mal etwas zusammen unternehmen könnten. Ich glaube, wir beide hätten gerne noch ein bisschen mehr als nur geknutscht, aber die Zeit war doch ein wenig knapp, denn ich wollte natürlich weg sein, bevor ihre Mutter zurückkam. So trennten wir uns schweren Herzens.
    
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    In der nächsten Zeit gab es mehr Gelegenheiten für ein Treffen mit Martina als ich je erwartet hätte.Es war wirklich eine große Erleichterung, dass ihre Eltern so schnell Bescheid wussten, denn so konnte sie immer wieder ganz offiziell auch zu mir kommen. Wenn es uns überkam, konnten wir uns hier schneller mal die Klamotten vom Leib reißen und uns gegenseitig verwöhnen. Ich wollte sie jedoch zu nichts drängen, was sie nicht wollte, irgendwie hatte ich doch immer im Hinterkopf, dass sie noch so jung war. Und ich wollte nichts überstürzen, was sie später bereut hätte.
    
    So war es für mich eine handfeste ...
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