1. 9JFF - SS - Der Designer - K8


    Datum: 22.08.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bythealienhuntsman

    ... keine langsamen Übergänge!"
    
    „Danke!", kam es leise und erschreckend rau aus ihrem Mund.
    
    Sie brauchte weitere fünf Minuten, bis sie ihrem Hals keine Dehnübungen mehr gönnte.
    
    Ich zeigte ihr nun den Apfel, den ich mitgebracht hatte, ihr Nicken samt einem strahlenden Lächeln, zeigte mir, dass sie ihn gerne essen würde.
    
    Ich achtelte den Apfel, entfernte das Kerngehäuse und begann sie in aller Ruhe zu füttern. Sie aß gemächlich und mit Genuss.
    
    „Danke!" war alles, was sie sagte, als sie mit dem Apfel fertig war. Ich war überrascht, wie ruhig und schweigsam sie in ihrer aktuellen Situation war.
    
    Um mir meine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen, räumte ich schnell das Brettchen und Messer vom Bett zum Kosmetiktisch und nutzte diese Sekunden, um mir klar zu machen, wie ich weitermachen wollte.
    
    „Und Prinzessin, wie geht es dir?"
    
    „Papi, nun wie soll ich sagen, zum einem etwas steif, meine Muskeln sind an einigen Stellen schmerzhaft verspannt. Doch habe ich mich in meinem Leben selten so gut gefühlt. Keine Sorgen, keine Pflichten.
    
    Außerdem hat es mich dazu gezwungen über mich selber nachzudenken.
    
    Was allerdings eine Hölle ist, ist das Feuer in mir. Ich bin so erregt, dass es wehtut und zugleich liebe ich inzwischen das Gefühl. Ich bin Papis kleines geiles Prinzesschen."
    
    Hier kicherte sie, dass man sie für zwölf halten konnte und nicht über vierzig.
    
    „Ich muss dich nun noch einmal ein paar Stunden alleine lassen!"
    
    Hierauf nickte sie nur und schloss ...
    ... die Augen, als Zeichen, das sie verstanden hatte und es akzeptierte.
    
    Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass sie zumindest darum bitten würde, auf den Topf gebracht zu werden. Aber so war es auch in Ordnung. Ich zog sie auf dem Bett wieder nach unten, sodass ich sie auf den Rücken legen konnte. Erst als auch die Beine wieder flach auf dem Bett lagen, versteifte ich den Hals und knebelte sie. Ich blieb noch einige Minuten bei ihr. Ich nutzte die Zeit, ihr durch die Haare zu fahren, was sie mit einem katzenhaften Schnurren beantwortete.
    
    Ich ging ins Büro, wo ich wider Erwarten Hans vorfand.
    
    Als ich ihm über die Schulter schaute, musste ich lachen, denn er befand sich in einem Bereich, den auch ich mir ansehen wollte, um einige Verbesserungen bei den Anzügen vorzunehmen. Was mich noch mehr zum Lachen veranlasste, wie er zuckte, als er mein Lachen hörte, er hatte mich nicht kommen gehört. Wir sprachen ein paar Minuten darüber, was wir jeweils vorhatten und entwickelten einen groben Plan, wo wir es einbinden konnten.
    
    Unsere Ideen hatten dasselbe Ziel, aber unterschiedliche Wege dorthin. Ich wollte, dass bei Strukturveränderungen Übergangseffekte möglich wurden. Er wollte eine Art Marionettentechnik schaffen, so das man den Menschen innerhalb des Anzuges durch diesen bewegen konnte.
    
    Als ich ihn fragte warum er diese wollte, grinste er diabolisch: „Es gibt mehrere Gründe, warum dies eine nützliche Funktion ist, aber aktuell geht es um Hannelore. Sie hat sich darüber ...
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