Realität
Datum: 03.08.2023,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byNNNM
... Gegenmittel bereits wieder zurücklegen, als Irene ihn dazu ermutigte, es zu probieren.
"Es ist völlig harmlos," sagte sie, "aber du wirst überrascht sein. Ich kann es dir nur empfehlen."
Tobias nahm eine Tablette in einem sterilen Glasröhrchen und steckte sie in seine Jackentasche. "Kann ich Sie noch mal kurz sprechen?" fragte Mayerhoff.
"Ich wollte sie fragen," begann er, als Tobias vor seinem Schreibtisch im Büro saß, "ob Frau Kaszinsky, also Irene, heute irgendwelche Bemerkungen gemacht hat?"
Tobias schaute ihn fragend an. "Was für eine Art von Bemerkungen?"
"Nun, es gibt Gerüchte." Mayerhoff spreizte die Finger und drückte die beiden Hände gegeneinander. "Gerüchte, dass sie Information an... andere Gruppen.... weitergibt."
"Nein." antwortet Tobias sofort. "Sie hat nichts gesagt, was darauf schließen lässt."
Mayerhoff schaute ihn durchdringend an. "Na gut. Dann können Sie gehen."
9. Alte Liebe
Am frühen Abend stand Kay vor der Wohnung Maltes, ihrem Ex-Freund. Sie hatte ihm am Telefon nicht die Wahrheit gesagt, sondern ihm etwas von einer verloren Brieftasche vorgeflunkert. Er war nicht erfreut gewesen, als sie ihn um seine Hilfe gebeten hatte, aber er hatte sich zumindest breitschlagen lassen, sie am Abend zu bewirten und ihr so viel Geld zu geben, dass sie sich ein Rückfahrtticket kaufen konnte.
Obwohl Christina, seine Freundin, für zwei Tage auf Geschäftsreise war, wollte er aber nicht, dass sie bei ihm übernachtete. Aber Kay wusste noch ...
... sehr gut, wie sie ihn rumkriegen konnte.
Er machte einen etwas gequälten Gesichtsausdruck, als er ihr am frühen Nachmittag die Tür öffnete, bat sie aber höflich herein. Kay, die genau wusste, dass er sehr stark auf ihren Geruch reagierte, trat nahe zu ihm, so nahe, dass er ihre Hitze spüren musste und sie riechen konnte, aber nicht so nahe, dass es ihm als Verführungsversuch auffallen würde.
Er war noch ganz der alte geblieben - er hatte nichts an Essen eingekauft oder vorbereitet. Und so war das erste, was Kay, die den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte, machte, mit ihm zusammen den Kühlschrank zu durchstöbern. Sie sah zu, dass sie ihn, während sie zusammen kochten wie in alten Tagen, immer wieder unabsichtlich berührte. Und als das Essen schließlich fertig war, hatte sie ihn so weit, dass sein Schwanz eine unübersehbare Beule in seiner Hose bildete. Jetzt war es endlich so weit, dass sie ihm ungeniert an die Hose gehen konnte. Er stöhnte vor Erleichterung auf, als sie ihm den Gürtel öffnete und sie mit einem Ruck samt seiner Unterhose runter zog. Sein Glied sprang wie eine Stahlfeder heraus. Genau wie damals stand es nicht gerade von seinem Körper ab, sondern ragte in einem steilen Winkel nach oben, und etwas nach rechts. Sie stülpte ohne zu zögern ihre Lippen darüber. Sie hatte es damals nach Möglichkeit vermieden, aber sie wusste, dass er es mochte, und es hin und wieder ihm zu Liebe doch getan.
Sofort, als sie seinen herben Geschmack im Mund fühlte, kamen ...