1. Die Studentin Tamara - Teil 17


    Datum: 07.08.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byPeterMai75

    ... Körper.
    
    Tamara zog sich aus und legte ihre Sachen achtlos auf das Bett. Laura faltete ihr Kleid sauber zusammen, bevor sie es auch auf das Deckbett legte.
    
    „Wir müssen die Sachen gleich wegräumen. -- Komm, wir dürfen die Herrschaften nicht warten lassen", sagte Laura und fasste Tamara an der Hand. Sie zog sie hinaus und in das nebenan gelegene Zimmer hinein.
    
    Das war das Wohnzimmer. Die beiden splitternackten Mädchen stellten sich nebeneinander hin. Laura stellte ihre Beine etwas breiter hin und verschränkte die Arme hinter dem Nacken. Sie schaute Tamara streng an und nickte ihr zu. Tamara verkniff sich eine Nachfrage und eiferte ihr nach. Beide senkten sie den Blick.
    
    Magister Wranitzky war ein gut sechzigjähriger Herr, der vor einem Sekretär an der Seite des Zimmers saß und Papiere bearbeitete. Er drehte sich um, als die beiden jungen Frauen mitten in seinem Wohnzimmer Aufstellung genommen hatten. Sein Haar war grau und etwas schütter, seine blass blauen Augen wirkten jedoch sehr aufmerksam und wach. Er machte den Eindruck eines freundlichen Opas, der im Hausmantel seinen Lebensabend genießt.
    
    „Grüß Gott, die Damen", begrüßte er die beiden nackten Frauen, die gar nicht so in das altertümlich eingerichtete Wohnzimmer passten. „Wie ich sehe, hast du uns Besuch mitgebracht, Laura."
    
    „Ich bin Tamara, die Studentin von Professor Windgräber", sagte Tamara, bereute die Antwort aber sofort.
    
    Von draußen kam die rotblonde Frau Magister hereingestöckelt. „Wer ...
    ... hat dir erlaubt zu sprechen?", bellte sie Tamara an und stellte sich mit den Händen in die Taille gesteckt vor sie hin. „In diesem Haus sprechen die Sklavinnen nur, wenn sie gefragt werden!"
    
    Tamara zuckte zusammen. So war sie bei ihrem Professor noch nie angefahren worden.
    
    „Daphne, mein Schatz", mischte sich der Magister ein, „Bitte sei nicht so grob. Sie kennt die Umgangsformen in unserem Haus nicht."
    
    „Dann muss sie sie rasch kennenlernen", sagte die Rothaarige etwas beleidigt.
    
    „Ich habe schon viel mit Herrn Professor Windgräber zusammen gemacht", wandte sich Magister Wranitzky an Tamara. „Er hat sich eine ausgesprochen hübsche Studentin ausgesucht."
    
    Tamara errötete etwas. Hatte der Professor das gestern Abend nicht genauso über Laura gesagt?, fragte sie sich.
    
    „Auf dem Ball hast du dich wacker geschlagen, meine Kleine. -- Und ja, ehe ich es noch vergesse: Bitte richte der Frau Professor die besten Grüße von mir aus. Sie ist eine wunderbare feine Dame. Sie hat mir auf dem Ball geholfen, dass ich dir auch meine Stimme geben konnte."
    
    Tamara erinnerte sich daran, dass Sabine den Magister gewichst hatte, damit er auf sie spritzen und ihr ein Bändchen geben konnte.
    
    Daphne in der grünen Satinbluse und im schwarzen Satinrock trat zwischen ihren Mann und den Mädchen. Sie stellte sich vor Laura hin und musterte sie so, wie sie Tamara eben auch angeschaut hatte. Laura schaute zu Boden.
    
    „Ich brauchte dich gestern Abend, und du warst nicht da", sagte sie ...
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