1. Die Studentin Tamara - Teil 17


    Datum: 07.08.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byPeterMai75

    ... vorwurfsvoll.
    
    Laura schaute nicht auf und sagte: „Das tut mir Leid."
    
    Tamara schielte zu ihr hinüber und dachte, dass der Besuch bei ihr doch abgesprochen war. Warum also jetzt der Vorwurf? Sie hatte doch nichts getan.
    
    „Dafür musst du bestraft werden", fügte Daphne hinzu.
    
    „Ja, Frau Magister. Das habe ich verdient", sagte die hübsche Laura demütig.
    
    „Meinst du, zehn Schläge mit dem Riemen auf deinen Hintern reichen aus?", stellte die Rothaarige eine rhetorische Frage.
    
    „Nein, Frau Magister. Ich brauche zwanzig Schläge", antwortete Laura.
    
    Da konnte sich Tamara nicht mehr zurück halten. „Was soll denn das?", schrie sie. „Laura hat die Nacht bei uns doch auch abgesprochen! Warum soll sie denn jetzt dafür bestraft werden, weil sie das, was ihr erlaubt worden ist, getan hat?"
    
    Laura schaute sie erschrocken an. Und noch ehe sie den Mund richtig geschlossen hatte, fing sie sich eine heftige Ohrfeige der Frau Magister ein.
    
    „Auf die Knie!", brüllte sie Tamara noch lauter an. „Ich werde dir zeigen, in welchem Haus du bist! Ich hätte niemals zustimmen sollen, dass du kommen darfst."
    
    Als Tamara nicht schnell genug reagierte, schlug ihr Daphne auch noch auf die andere Wange. Sie begann zu weinen und kniete sich vor der Frau hin. Wo war Laura hier nur gelandet?
    
    Magister Wranitzky schritt ein.
    
    „Daphne, mein Schatz, die Kleine von Windgräbers kennt die Regeln nicht und offenbar hat unsere Studentin sie auch nicht genau genug darüber aufgeklärt."
    
    „Noch ein ...
    ... Grund, die Strafe zu erhöhen!", bellte Daphne. „Und ihren Hintern", sie zeigte auf die kniende Tamara, „versohle ich gleich mit."
    
    „Schatz, wenn ich sehe, wie unsere Studentinnen leiden, wünsche ich mir, dass sie respektvoll behandelt werden. Würdest du bitte darauf verzichten, sie zu schlagen?"
    
    „Du siehst doch selbst, dass sie undiszipliniert sind und ich sie erziehen muss!", erwiderte Daphne wütend.
    
    „Du hast dich gestern allein gefühlt, weil Laura nicht da war?"
    
    „Natürlich. Sie hat eine Aufgabe in unserem Haushalt."
    
    „Und dann war ich auch noch so dumm und habe an meinen Papieren weitergearbeitet, anstatt zu dir zu kommen."
    
    Daphne brummelte etwas. Laura stand immer noch still mit etwas gespreizten Beinen, hinter dem Nacken verschränkten Fingern und gesenktem Kopf da. Tamara kniete in dieser Haltung und hatte aufgehört zu weinen. Ihre Wangen waren von den beiden Ohrfeigen gerötet.
    
    Magister Wranitzky trat zu seiner Frau und legte ihr eine Hand auf den Arm.
    
    „So, wie ich es sehe, bin ich der eigentliche Schuldige an dieser Situation. Die Mädchen haben nicht viel falsch gemacht. Wäre es auch in deinem Sinne, wenn sich die Mädchen heute allein um die Zubereitung des Abendessens kümmern und wir danach früh zu Bett gehen. Dann können wir alles nachholen, was wir gestern verpasst haben."
    
    Der Magister streichelte seiner jungen Frau über den Arm. Ihre Wut schien sich etwas gelegt zu haben. Aus ihren dunkelblauen Augen schaute sie ihn an. Sie funkelten immer ...
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